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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Aber ich konnte das Lachen nicht mehr verbeißen; und der Narr soll doch nichts merken. Vergib dem Pinsel, du als ein gelehrter Mann, seine Eselei.«
Es war eine hügelige Landschaft mit Felderstreifen, grün und braun; ein paar blühende Apfelbäume dazwischen und darüber ein Gewitterhimmel, durch den die Sonne brach. Er liebte diese Landschaft; sie erinnerte ihn an die unterfränkischen Hügel. Um fünfzig Pfennige kaufte er sich einen Farbkasten mit Pinsel, und malte von seinem Dachfenster aus die Ansicht von Dresden.
Ich hatte den Pinsel sinken lassen; denn sie saß vor mir mit gesenkten Blicken; wenn nicht die kleine Hand sich leis aus ihrem Schoße auf ihr Herz geleget, so wäre sie selber wie ein leblos Bild gewesen. So hold es war, ich sprach doch endlich: "So kann ich ja nicht malen; wollet Ihr mich nicht ansehen, Katharina?"
Ein erregendes Verlangen plagte Rolfers, diese Gestalt, dieses Antlitz seines Verderbers zu zeichnen, das Gemisch von Überfeinerung und Verruchtheit eines todgeweihten Volkes – aber zugleich versank in ihm die Hoffnung tiefer und tiefer, daß er jemals wieder Stift und Pinsel führen könne.
Kein Halten, kein Lenken schlug an; ich tat endlich auf dem Selbststreitroß Notschuß nach Notschuß und schrie: »Haltet auf, ihr Leute, um Gottes Willen aufgehalten, mein Gaul geht durch!« Aber da die einfältigen Menschen das Pferd so langsam gehen sahen wie den Reichshofratsprozeß und den ordinären Postwagen: so konnten sie sich durchaus nicht in die Sache finden, bis ich in heftigster Bewegung wie besessen schrie: »Haltet doch auf, ihr Pinsel und Pensel, seht ihr denn nicht, daß ich die Mähre nicht mehr halten kann?« Jetzt kam
Was für Abende jetzt und was für Nächte! Gestern lag ein unbeschreiblicher Zauber auf allem. Der Himmel war spät nach Sonnenuntergang von leuchtender Opalfarbe mit Streifen von unbestimmter Farbe verschmiert, ganz wie eine große Palette, auf der der Maler nach fleißiger Tagesarbeit seine Pinsel mit breiter Geste abgewischt hat, um zur Ruhe zu gehen. In der Luft lag ein bißchen Gewitterschwüle, eine leichte herzbeklemmende Spannung; die Sträucher standen völlig regungslos, die Nachtigall ließ sich nicht hören, aber der unermüdliche »Gartenspötter« mit dem schwarzen Köpfchen hupfte noch in den
Nun hatt’ ich ja seinen Gruß empfangen und griff meine Arbeit mit allem Eifer an. Aber meine Gedanken hafteten nicht daran. »Es hat keinen Segen heut«, sprach ich da zu mir selbst, legte den Pinsel weg und setzte mich vor den Lettner in’s Gestühl. Ich war wohl müde vom ungewohnten Gange, den ich im Freien gethan, und so schlief ich ein.
Schließlich warf er den Pinsel fort, sagte Valeria, daß er heute nicht in der Stimmung sei und daß es auch ihr guttun würde, sich hinzulegen, da sie nicht ganz wohl zu sein scheine, und stellte die Staffelei mit dem Bilde zur Wand. Valeria stimmte ihm zu, daß sie ausruhen müsse, klagte noch einmal über Kopfweh und zog sich in ihr Schlafgemach zurück. Fabius blieb in der Werkstatt.
Solcher Art Blumen gab es selten in der Gegend hier, und mocht es also ein erwünschet Angebinde sein. Endlich trieb mich der Hunger von der Arbeit auf, mein ermüdeter Leib verlangte Stärkung. Legete sonach den Pinsel und die Palette fort und ging über den Flur nach dem Zimmer, so der Prediger mir angewiesen hatte.
Er hatte alle Utensilien in einem schwarzlackierten, länglichen Kasten, der mit seinen silbernen Spangen wie ein kleiner Sarg aussah; es befanden sich in ihm Rasiermesser, Schneide- und Brennscheren, Feilen, Bürsten, Pinsel und Kämme, Puderschachteln und Salbentuben, verschiedene Gläser mit Essenzen, eine Spritze mit kölnischem Wasser, und auf der inneren Seite des Deckels war ein geschliffener Spiegel angebracht.
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