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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Und jubelnd noch einmal schwang der Sang des Unbekannten sich auf, im schwindelnden Adlerflug der Seele, das Hohelied des Lichts, das Neue Jerusalem, die Stadt, die den Schatten nicht kennt. Die Farben steigen an in Tonleitern, Symphonieen des Glanzes schwingen sich schwirrend, der trunkne Pinsel, in Sonne getaucht, stolzirt im tönenden Reigengesang der Edelsteine.
Behender, dünkt mich, bin ich nie auf’s Gerüst hinangestiegen, als dazumal, und lieber hab’ ich nimmer darauf mit Stift und Pinsel geschafft, noch eifriger.
So habe ich auch einen neuen Reisekoffer als Wildsau in meinem Forste herumlaufen, ein prächtiger Wolfspelz hat mir im letzten Winter in der Gestalt von sechs tüchtigen Wölfen schon auf den Leib gewollt; die Bestien hatten mir ein tüchtiges Loch in die Kammertüre genagt, da fuhr ich einem nach dem andern durch ein Loch über der Türe mit einem Pinsel voll ölfarbe über den Rücken und erwarte sie nächstens wieder, um ihnen das Fell über die Ohren zu ziehen.
Hippolyt Schinner kehrte mit dem Bilde in seine Werkstatt zurück. Daß eine Leinwand bereits auf der Staffelei lag, daß die Palette bereits mit Farben bedeckt war, daß er die Pinsel gereinigt, zurechtgelegt, und das richtige Tageslicht gewählt hatte, brauchen wir wohl nicht erst zu sagen. Bis zur Essenszeit arbeitete er an dem Bilde mit jenem Eifer, den die Künstler bei allen ihren Launen beweisen.
Als dieser nun aber vom Geiste verlangte, er solle ihm das Bild der Vergangenheit malen, wie sie künftig aussehe, da wischte der Geist seinen Pinsel auf der Wand aus und sagte: "Entweder so wie die Wolken, daß nichts zu erkennen, oder wie das Bild der Zukunft, das du im Herzen trägst, und das ich dir niemals gut genug malen würde!" Hier verschwand der Geist.
Wenn wir die digitalen Maschinen mit dieser Energie füttern, können wir mancherlei Nutzen daraus ziehen: durch gedankliche Impulse kontrollierte prothetische Vorrichtungen für Behinderte, aber auch Impulse für den Pinsel eines Malers, für Filmregie und Filmschnitt am Computer, die uns in kinomatographische Projekte und in die Erstellung oder Veränderung von Filmskripten einbinden.
Während der Junge die Stadt durchzog, hatte Schlupps die Zeit benutzt, um seinen Stoffen mit Hülfe von Pinsel und Farbe ein gar buntes Aussehen zu geben, und die Laken und Decken, die Hemden und Jacken erglänzten in allen Farben. Hier saß ein roter und blauer Fleck, dort ein gelber und grüner, und mit der Schere schnitt er absonderliche Muster in den Stoffen aus, daß Sonne und Mond hindurchsahen.
und sag mit Höflichkeit: Mein Haus und mein Empfang steh ihrem Dienst bereit. DIENER Die Leute soll ich suchen, wovon die Namen hier geschrieben stehn? Es steht geschrieben, der Schuster soll sich um seine Elle kümmern, der Schneider um seinen Leisten, der Fischer um seinen Pinsel, der Maler um seine Netze.
Malkasten, Pinsel und Farben beiseite lassen – nur zeichnen, mit Kohle, mit Rötel, mit Bleistift – aber immer nur zeichnen. Das fand er demütigend und philisterhaft. Er lehnte sich innerlich dagegen auf und bereute oft genug, daß er Rolfers in seine Arbeiten hineinschauen ließ. Es war ein liebes Träumen und Versuchen gewesen bisher, ein Ausfüllen von Mußestunden.
Welche Freude hat an ihm der Abt gehabt; wie hat er ihn aber auch angespannt und angetrieben, zu schildern und zu schaffen in der Kirch’ und im Capitelsaal und an andern Orten, wie Ihr das Alles nun fertig sehet. Ihm wär’ es schier am liebsten gewesen, Meister Ulrich wäre gar nimmer von seinem Gerüste herabgekommen oder hätte zehn Hände gehabt, und in jeder einen Pinsel.
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