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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Teils, und zwar im Roheren, geschah es mit dem Messer, teils, und zwar gegen das Ende, wurden Pinsel und das auflösende Mittel des Wassers angewendet. Wir rückten so von dem Haupte über die Gestalt hinunter, und alles und jedes war Marmor.
Da, unter dem Malen, fiel mein Auge auch auf jenes alte Frauenbildniß, das mir zur Seite hing und aus den weißen Schleiertüchern die stechend grauen Augen auf mich gerichtet hielt. Mich fröstelte, ich hätte nahezu den Stuhl verrücket. Aber Katharinens süße Stimme drang mir in das Ohr: "Ihr seid ja fast erbleichet; was flog Euch übers Herz, Johannes?" Ich zeigte mit dem Pinsel auf das Bild.
Und weil’s Dir«, setzte er lächelnd hinzu, »mit Stift und Pinsel nicht mehr recht vorwärts will diese letzte Zeit, so mögen Wald und Feld und Wiese und Flur Dir vielleicht nützer sein, Dich zu unterweisen, wenn Du ziehest, wie auch St. Bernard gesagt hat: die Bücher, aus denen er das Beste gelernet, seien die Bäume des Waldes.« Während er so sprach, wußt’ ich selbst nicht, was ich denken sollte.
Kleist läßt in einer Betrachtung über Berliner Kunstzustände im Jahr 1811 einen Vater seinem Sohne sagen: »du schreibst mir, daß du eine Madonna malst, und daß du jedesmal, bevor du zum Pinsel greifst, das Abendmahl nehmen möchtest.
Es wurde heute mit Worten nicht gespielet; wir sprachen ernst und sorgenvoll mitsammen; indessen setzete ich noch hie und da den Pinsel an, mitunter meine Blicke auf die schweigende Gesellschaft an den Wänden werfend, deren ich in Katharinens Gegenwart sonst kaum gedacht hatte.
Ha! daß wir nicht unmittelbar mit den Augen malen! Auf dem langen Wege, aus dem Auge durch den Arm in den Pinsel, wieviel geht da verloren! Aber, wie ich sage, daß ich es weiß, was hier verlorengegangen und wie es verlorengegangen und warum es verlorengehen müssen: darauf bin ich ebenso stolz und stolzer, als ich auf alles das bin, was ich nicht verlorengehen lassen.
Die Dämmerung hat sie mit ihrem Pfeffer und Salz bestreut, und die Nacht hat ihr mit schwarzem Pinsel über Flügel und Rücken gestrichen. Längs der Mitte der dicken, breiten Brust läuft ein weißlicher Strich, der sich oben unter dem Halse zu einem Fleck erweitert.
Nun kam es ihnen in die Finger, auch so malen zu wollen; sie faßten die Pinsel und malten sich Bärte wechselsweise und besudelten sich die Gesichter. Ist darin nicht etwas Ursprüngliches der Menschengattung? Und es war eine gebildete Gesellschaft in dem Hause eines Mannes, der selbst recht wacker zeichnet und malt.
Aber der kleine Peter gedieh, allen Prophezeiungen zum Trotz. Er kriegte blanke Zähnchen und lernte den Gebrauch der Beine. Er fing an Tierstimmen und Menschenworte nachzuahmen, und dann kam der Tag, der glückselige Tag, wo er in einer kleinwinzigen Hose in seines Vaters Werkstatt stolzierte. Von da an trieb er sich gerne unter den hohen Tischen herum, eifrig bunte Papierabfälle sammelnd, die er mit dem großen Pinsel zusammenkleisterte. Hände und Kleider bekamen dabei ihr gut Teil ab zum
Als Katharina und ich uns deshalb wieder an unsern Platz gesetzet und ich Pinsel und Palette zur Hand genommen hatte, öffnete sich die Thür, und Bas' Ursel, die wir wohl zuletzt erwartet hätten, kam an ihrem Stock hereingehustet. "Ich höre", sagte sie, "Er will nach Hamburg, um den Rahmen zu besorgen; da muß ich mir nachgerade doch Sein Werk besehen!"
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