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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Das Wetter war warm und das Essen leicht zu beschaffen. Sie zogen miteinander aus, Vogelschlingen zu legen, Forellen in den Bächen zu fangen und Multebeeren auf den Mooren zu pflücken. Als der Sommer zu Ende ging, zogen sie bis zu der Grenze zwischen dem Nadel- und dem Laubholzwald vom Gebirge herunter, und da schlugen sie wieder ihr Lager auf.

Wohl ihm, er fand ein Herz, unterbrach sich Leonardus im Lesen: so wird er nicht mehr nach unbestimmten Fernen mit Sehnen und Seufzen blicken, nicht nach den unerreichbaren Sternen fassen, er wird die Sternblumen pflücken, die im irdischen Eden seiner Liebe blühen! »Und doch, Leonardus!

In den Weingarten des Lebens eingebrochen, reißt er, statt sich ordentlich eine Traube zu pflücken, deren, so viele er mit beiden Händen erreichen kann, vom Geländer, zerquetscht vor Gier die süßen Beeren und besudelt sich mit dem roten Safte Brust und Antlitz." Und mit diesem frevlen Jüngling hatte sie Don Cesares Gedanke zusammengestellt! Wieder donnerten die Stücke.

Er vollendete seine Phrase nicht und sprach vom schönen Wetter und wie hübsch es sei, so durch die Fluren spazieren zu gehen. Ein paar Gänseblümchen standen am Raine. »Die niedlichen Dinger dasagte er. »Und so viele! Genug Orakel für die verliebten Mädels des ganzen LandesEin paar Augenblicke später setzte er hinzu: »Soll ich welche pflücken? Was denken Sie darüber

Sie machte sich Vorwürfe, daß sie deren Andenken heute so ganz vergessen konnte! »Komm, Nelliesagte sie, »laß uns im Garten Veilchen pflücken zu einem Kranz auf Lillis GrabFräulein Güssow stimmte diesem Vorschlage bei und begleitete gegen Abend die Freundinnen hinaus auf den stillen Friedhof. Ilse beugte sich nieder und legte den Kranz auf den frischen Grabhügel.

Hier schon standen einzelne fruchttragende Orangenbäume, die wahrscheinlich früher einmal eine jetzt abgebrochene Hütte beschattet hatten. Als er hinanritt, um sich ein paar davon nach dem scharfen Ritt zu pflücken, bemerkte er eine menschliche Gestalt, die unter einem der Bäume saß und sich mit dem Rücken an den Stamm desselben lehnte.

Auch die bösen Erinnerungen meiner frühesten Jugend schrecken mich nicht mehr, obgleich es ein köstlich Ding sein muß, beim Rückblick auf die durchwanderte Strecke nur Gutes und Schönes zu sehen. Doch ich will nicht ungerecht sein; es ist wohl wenigen beschieden, nur Rosen im Garten des Lebens zu pflücken.

Die Baronin schüttelte den Kopf. »Mein Verstand hat nie geturntsagte sie, »er kann mit Grazie über einen Bach hüpfen und eine Blume pflücken und dergleichen, aber nichts, wozu man Muskeln braucht. Anstrengen kann ich mich in gar keiner Weise mehr. Vielleicht hätte ich es früher gekonnt, wenn die Notwendigkeit oder sonst ein starker Antrieb dagewesen wäre

Er rauchte noch drei Pfeifen und ging dann schlafen. Es war spät geworden. Am andern Tage stand er mittags gegen zwei Uhr auf. Alsbald ließ er ein Körbchen Aprikosen pflücken, legte den Brief unter die Weinblätter am Boden und befahl Gerhard, seinem Kutscher, den Korb unverzüglich Frau Bovary zu bringen.

Vor dem Hause fehlt etwas. Die Gestalt der Leonore Helfinger müßte vor dem Gartenhaus stehen, rechts von der Tür, und sich neigen, um eine Blume zu pflücken. Ich kniff die Augen zu und stellte mir vor, wie das Bild dann aussehen würde. Gut, gut. Aber es war ja zu spät! Schade um dich, du leeres Bild. Ich seufzte und malte weiter, unlustig und unzufrieden.

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