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Aktualisiert: 18. Mai 2025


»Schnell noch diese Margueriten in dein Haarrief Melanie und machte Miene, dieselbe Ilse in ihren Locken zu befestigen. Aber die wehrte es ab. »Geh mit deinen Blumenentgegnete sie abwehrend, »ich mag die toten, nachgemachten Dinger nicht leiden!« »Wie du willstsagte Melanie etwas schnippisch und warf die verschmähten Gänseblümchen wieder in den Kasten.

Und fürchtest du die Rose, Weil stets ihr Dorn dich sticht, So pflücke dir Gänseblümchen, Die, Teuerster, stechen nicht! Du träumst vom Feuer der Liebe, Das hoch ein jeder preist? Wisse, in unserm Jahrhundert Ist es ein Irrlicht meist. Traue keinem hier von allen, Dann erst recht nicht, wenn die Maske fiel; Niemals wird die zweite Maske fallen, Und was Wahrheit scheint, ist Narrenspiel.

Aber die Blumen können ja nicht tanzen!“ sagte die kleine Ida. „O ja!“ sagte der Student, „sobald es dunkel wird und wir andern schlafen, dann springen sie lustig umher; fast jede Nacht haben sie Ball.“ „Kann denn ein Kind mit auf den Ball kommen?“ „Ja,“ sagte der Student, „die kleinen niedlichen Gänseblümchen und Maiblümchen.“ „Wo tanzen die schönen Blumen?“ fragte die kleine Ida.

Er vollendete seine Phrase nicht und sprach vom schönen Wetter und wie hübsch es sei, so durch die Fluren spazieren zu gehen. Ein paar Gänseblümchen standen am Raine. »Die niedlichen Dinger dasagte er. »Und so viele! Genug Orakel für die verliebten Mädels des ganzen LandesEin paar Augenblicke später setzte er hinzu: »Soll ich welche pflücken? Was denken Sie darüber

Enzian und Gänseblümchen blühten, und schon drängte sich prangender Löwenzahn in Menge hervor, wovon Lux, so viel sie von ihrem Platze aus erlangen konnte, pflückte, um einen Kranz daraus zu flechten, den sie Lisutt auf das braune Köpfchen setzte.

So kam sie auch dem Maikäfer vor, der sie entführt hatte, da aber alle anderen darin übereinstimmten, sie wäre häßlich, so glaubte er es zuletzt ebenfalls und wollte sie nun gar nicht haben; sie konnte gehen, wohin sie wollte. Sie flogen mit ihr vom Baume hinunter und setzten sie auf ein Gänseblümchen.

Aus Thrazien, dem reichen Hellespont Vermengten sich die Scharen; bunte Blumen, So Ros' als Nelke, Tulpe, Veilchen, Lilie, Ein Gänseblümchen auch wohl ab und zu Im ganzen ein begeisternd froher Anblick: Ein wallend Meer, mit Häuptern, weißen Schultern Und runden Hüften an der Wellen Statt.

Die deutschen Märchen, die sich selbst gedichtet habendie Volksmärchensollen uraltes Nationalgut sein. Die Gestalten, die darin auftreten, werden als heruntergekommene heidnische Götter betrachtet, die sich vor christlicher Verfolgung in die Märchentracht versteckt haben. Es gibt wohl welche unter den deutschen Märchen, die dieser Ansicht entsprechen, beispielsweise unser allerliebstes Dornröschen. Wodan, der durch die Strahlengluten reitet, um die schlafende Sonne zu wecken, Siegfried, der durch die wabernde Lohe dringt, um Brünhild zu befreien, der junge Königssohn, der durch die Hecken bricht, um Dornröschen zu holen, sie sind wahrscheinlich eine und dieselbe Gestalt: zuerst als Gott, dann als Held, zuletzt als Märchenprinz. So kann nun jeder deutsche Mann, der ein Weib erwirbt, als Gott, als Held, als Märchenprinz empfinden. Aber nur wenige von den deutschen Märchen sind so bequem auszulegen wie Dornröschen, und selbst die nationale Ursprünglichkeit der deutschen Märchen wird bedenklich, wenn man dieselben Märchen, wie die deutschen, unter verschiedenen Himmelsstrichen und Völkerschaften verbreitet findet. Man kann sagen, das beweise nichts gegen die nationale Ursprünglichkeit der deutschen Märchen. Am Fuße des Himalaya blüht ein Gänseblümchen auf, in einem Tale des Wienerwaldes ein anderes Gänseblümchen, die beide nichts voneinander wissen. Oder nüchterner ausgedrückt: ähnliche Notlagen erzeugen ähnliche Gedanken und Erfindungen, ähnliche Gemütslagen bringen ähnliche Dichtungen hervor. Allein die

Dann kamen gar viele andere Blumen und tanzten allesamt, die blauen Veilchen und die roten Tausendschön, die Gänseblümchen und Maiblümchen. Und alle Blumen küßten einander, was sehr niedlich anzusehen war. Schließlich sagten die Blumen einander gute Nacht. Da schlich sich denn auch die kleine Ida in ihr Bett, wo sie von allem, was sie gesehen hatte, träumte.

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