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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sie saßen wie angegossen, und Schlupps beschloß, sie zu kaufen, da der Meister einen mäßigen Preis dafür forderte. »Kommt bald wieder, Herr,« bat der Schneider. »Und verzeiht, wohin soll ich Euch Euer altes Gewand und das Sammetkleid senden, da Ihr das braune gleich anzieht?« »Sendet es in das Gasthaus zum goldenen Lamm,« sprach Schlupps, »und laßt sagen, es sei für Junker Pfiffig.«
Kam er doch mit vielerlei Leuten zusammen, hatte gelernt, das Kleid vom Menschen zu scheiden und wußte wohl, daß, wenn es außen oft gleißte und glänzte, der Grund nicht immer feines Linnen war, sondern grob Gewebe mit Knoten, Fehlschlägen und Webfehlern. Junker Pfiffig aber ging langsam durch die Gassen und sah mit offenen Augen alles wohl an.
Und was die »Partie« betrifft?... Ach, ich ängstige mich beinahe davor, daß Stephan Kistenmaker und Hermann Hagenström und Peter Döhlmann und Onkel Justus und die ganze Stadt mich pfiffig anblinzeln wird, wenn man von der Partie erfährt; denn mein zukünftiger Schwiegervater ist Millionär ... Mein Gott, was läßt sich darüber sagen?
Der Abbate, sonst ziemlich teilnahmlos, gab zuweilen spruchähnliche Sätze zum besten – wie »Das Glück und die Frauen zwingst du nicht« – oder »Die Erde ist rund, der Himmel weit« – manchmal blickte er auch pfiffig ermutigend Casanova und gleich darauf die diesem gegenüber, ihrem Gatten zur Seite sitzende Amalia an, als läge ihm daran, die beiden alten Liebesleute neu miteinander zu verkuppeln.
Da geht diesem ein Licht auf; aber ein rechter Schneider ist pfiffig und weiß sich immer zu helfen. »Gnädiger Herr,« spricht er, »deshalb stieg ich nicht auf das Gebirge, denn ihr habt Kredit, so lange es euch beliebt; ich mache nur eine Reise nach Böhmen und hoffe, ihr werdet nichts dawider haben. Ich will euch auch mein Lebtag gern redlich dienen.«
Am meisten Spaß machte mir noch die Neun, die sich mir so oft, eh ich michs versah, lustig als Sechs auf den Kopf stellte, während die Zwei wie ein Fragezeichen so pfiffig dreinsah, als wollte sie mich fragen: Wo soll das am Ende noch hinaus mit dir, du arme Null? Ohne =sie=, diese schlanke Eins und alles, bleibst du doch ewig nichts!
Während die anderen ihre Nachforschungen fortsetzten, packten der Stallmeister und der erste Eunuch den Juden und führten den halb pfiffig, halb ängstlich Lächelnden vor das Angesicht des Kaisers. Aufgebracht berief Mulen Ismael, als er den Hergang vernommen, den gewöhnlichen Rat des Palastes und führte in Betracht der Wichtigkeit des Gegenstandes selbst den Vorsitz.
»Pst, pst,« flüsterte der Sakristan begütigend, »verraten Sie ihn doch nicht, warum denn immer gleich Namen nennen? Hier heisst er Graf von Saint-Germain. Sie müssen ihn im neunzehnten Jahrhundert getroffen haben. Dort nennt er sich Alta-Carrara. Neulich war eine Dame aus dem vierzehnten Jahrhundert hier, die nannte ihn Buonaccorso Pitti, Sie sehen, alles ist relativ,« sagte er pfiffig.
»Wer klein und pfiffig ist, kann vieles ausrichten,« antwortete der Widder. Sie sprachen jetzt nicht weiter von dieser Sache, und der Junge begab sich zu den Wildgänsen, die auf dem Berggipfel weideten.
Mir ist ein großer, einziger Schatz entwendet: Die hohe Seele, die sich mir verpfändet, Die haben sie mir pfiffig weggepascht. Bei wem soll ich mich nun beklagen? Wer schafft mir mein erworbenes Recht? Du bist getäuscht in deinen alten Tagen, Du hast's verdient, es geht dir grimmig schlecht.
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