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Wie das nach Puder roch; und alle lachten über den famosen Priester, der sie mit richtigen Taschenspieler-Kunststücken unterhielt. Ich bat den Sakristan, der an mir vorüber wollte, um Erklärung. Liebenswürdig wie ein weltgewandter Jesuit nannte er mir die Namen aller Anwesenden. Der Priester war der berühmte Graf von Saint-Germain, die am prächtigsten gekleidete Dame die Herzogin von Chartres.

'Ich bin wohl der erste Mensch', dachte Sénecé, 'der die Ehre hat, seinem eigenen Begräbnis beizuwohnen. Ich weiß nur vom Kaiser Karl V., der sich dies Vergnügen geleistet hat. Aber in dieser Kirche ist für mich nicht gut bleiben. Er gab dem Sakristan noch eine Zechine. "Mein Vater," sagte er ihm, "lassen Sie mich durch eine Hintertür Ihres Klosters hinaus." "Sehr gern", sagte der Mönch.

»Pst, pstflüsterte der Sakristan begütigend, »verraten Sie ihn doch nicht, warum denn immer gleich Namen nennen? Hier heisst er Graf von Saint-Germain. Sie müssen ihn im neunzehnten Jahrhundert getroffen haben. Dort nennt er sich Alta-Carrara. Neulich war eine Dame aus dem vierzehnten Jahrhundert hier, die nannte ihn Buonaccorso Pitti, Sie sehen, alles ist relativsagte er pfiffig.

Dann und wann ging ein Sakristan hinten am Hochaltar vorüber und machte vor dem Heiligtum die übliche Kniebeugung der eiligen Frommen. Die kristallenen Kronleuchter hingen unbeweglich herab. Im Chor brannte eine silberne Lampe.