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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nicht bloss war er vor Jahren, noch bei Lebzeiten seines Vaters Hiempsal, mit Caesar persoenlich aufs heftigste zusammengeraten, sondern es hatte auch kuerzlich derselbe Curio, der jetzt unter Caesars Adjutanten fast den ersten Platz einnahm, bei der roemischen Buergerschaft den Antrag auf Einziehung des Numidischen Reiches gestellt.
Auf einer Konferenz, die in Nikaea am Malischen Meerbusen abgehalten ward, erschien der Koenig persoenlich und versuchte, mit Flamininus zu einer Verstaendigung zu gelangen, indem er den petulanten Uebermut der kleinen Herren mit Stolz und Feinheit zurueckwies und durch markierte Deferenz gegen die Roemer als die einzigen ihm ebenbuertigen Gegner von diesen ertraegliche Bedingungen zu erhalten suchte.
Dieselbe wurde auch keineswegs erst durch die Aufhebung der Feldgemeinschaft moeglich; denn wie nach dieser der einzelne, konnte vorher das Geschlecht die Mitnutzung seiner Mark abhaengigen Leuten gestatten, und eben damit haengt ohne Zweifel zusammen, dass die roemische Klientel nicht persoenlich war, sondern von Haus aus der Klient mit seinem Geschlecht sich dem Patron und seinem Geschlecht zu Schutz und Treue anbefahl.
Dieser, ohnehin in die Hand des roemischen Feldherrn gegeben und ueberdies noch fuer die abgelaufenen Kriegskosten und die dem Feldherrn persoenlich zugesicherten Summen sein Schuldner, konnte sich dem Ansinnen desselben, mit Mithradates den Krieg zu beginnen, nicht entziehen.
Mithradates tat es und Seleukeia und Babylon erklaerten sich fuer ihn; aber Seleukeia nahm der Wesir, er persoenlich der erste auf der Zinne, mit stuermender Hand ein, und in Babylon wusste Mithradates selbst, durch Hunger bezwungen, sich ergeben, worauf er auf Befehl des Bruders hingerichtet ward.
Nach seiner Absicht hatte bei den Konsularwahlen gleichzeitig in der Hauptstadt und in Etrurien Iosgeschlagen werden sollen; das Scheitern der ersteren und das Ausbrechen der zweiten Bewegung gefaehrdete ihn persoenlich wie den ganzen Erfolg seines Unternehmens.
Durch seine militaerische Stellung und seine landsmannschaftlichen Beziehungen fiel ihm fast ohne sein Zutun eine ansehnliche, ihm persoenlich ergebene Partei zu, mit der sich die groessten Dinge haetten durchfuehren lassen; allein Pompeius war in jeder Beziehung unfaehig, eine Partei zu leiten und zusammenzuhalten, und wenn sie dennoch zusammenhielt, so geschah dies gleichfalls ohne sein Zutun durch das blosse Schwergewicht der Verhaeltnisse.
Da brach Gracchus die Verhandlung mit dem Kollegen ab und wandte sich an die versammelte Menge mit der Frage, ob nicht der Volkstribun, der dem Volk zuwiderhandle, sein Amt verwirkt habe; und die Versammlung, laengst gewohnt, zu allen an sie gebrachten Antraegen ja zu sagen und groesstenteils zusammengesetzt aus dem vom Lande hereingestroemten und bei der Durchfuehrung des Gesetzes persoenlich interessierten agrikolen Proletariat, bejahte fast einstimmig die Frage.
Den Spaniern gegenueber war er der Statthalter, der kraft seines Amtes Mannschaft und sonstige Unterstuetzung von ihnen einmahnte; aber freilich ein Statthalter, der statt des gewohnten despotischen Regiments bemueht war, die Provinzialen an Rom und an sich persoenlich zu fesseln.
Es geschah dies nicht, weil er jener Aufgabe sich nicht gewachsen fuehlte oder weil seine Eitelkeit bei dem Ausschlagen mehr ihre Rechnung fand als bei dem Annehmen; noch weniger, weil er Scipio liebte oder achtete, mit dem er vielmehr persoenlich verfeindet war und der ueberall bei seiner notorischen Untuechtigkeit einzig durch seine Schwiegervaterschaft zu einer gewissen Bedeutung gelangt war; sondern einzig und allein, weil sein verbissener Rechtsformalismus lieber die Republik von Rechts wegen zugrunde gehen liess, als sie auf irregulaere Weise rettete.
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