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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Würde jeglicher sagen: Wie treibt es jetzo der König Wieder mit Reineken, den er vor kurzem zum Tode verurteilt; Und der über das alles im Bann des Papstes verstrickt ist! Gnädiger Herr, Ihr seht es wohl ein, wir lassen es lieber. Wahr, versetzte der König darauf: das konnt ich nicht wissen.

Gregor XIII. starb zu Beginn des Jahres 1585 und da die von Fürst Orsini konsultierten Rechtsgelehrten geantwortet hatten, daß sie die Vorschrift durch den Tod des Herrschers, der sie verfügt hätte, für annulliert erachteten, entschloß er sich, Vittoria vor der Ernennung des neuen Papstes zu heiraten.

Gestrengen wollen sich demütigen Gott zu Ehren für meinen jungen Sohn förderlich und füglich erscheinen, damit er aus der alten Art Adams zur neuen Geburt Christi durch das hl. Sakrament der Taufe kommen und ein Glied der Christenheit werden möchte, ob vielleicht Gott der Herr einen neuen Feind des Papstes oder des Türken erziehen wolle.“

Er führte einen eisernen, mit dem Wappen des Papstes verzierten Kasten mit sich herum und zog von Markt zu Markt, indem er sang: "Sowie das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt!" Überall versammelte er eine große Menge um sich, und seine Anpreisungen des Ablasses waren wahrhaftig sehr ergötzlich, wenn auch fromme Christen sie gotteslästerlich nannten.

Man weiß vielleicht in den andern Städten Italiens nicht, daß hier in Rom unser Schicksal und unsre Art des Lebens je nach dem Charakter des herrschenden Papstes wechseln. So war während dreizehn Jahren, unter dem guten Papst Gregor XIII. Buoncompagni, alles in Rom erlaubt; wer wollte, ließ seinen Freund erdolchen und wurde nicht verfolgt, wenn er sich in bescheidener Art zu benehmen wußte.

Eycken sprach sich niemals über die Gründe aus, die ihn zu einer Zeit, da er noch ein halber Jüngling war, zur Konversion veranlaßt hatten. Sein Vater erfuhr nur, daß er in Rom in vertrautem Verkehr mit einem preußischen Edelmann gestanden hatte, der Monsignore und Kämmerer des Papstes war, und über dessen Lebensführung man sich in der Klatschgesellschaft der Ewigen Stadt allerhand erzählte.

Sie machten Anspruch auf einen Rang unmittelbar nach den Königen und verlangten den Vorrang vor allen Kurfürsten, Herzogen und Prinzen. Sie, die eigentlichen Privatdiener des Papstes, standen weit höher als Erzbischöfe und Bischöfe, welche doch sämtlich ebenso viel wie der Papst selbst waren.

Einige Herren vom Zentrum unterhielten sich in einer Restauration über den katholischen Kirchengelehrten Döllinger und das neue Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes. Döllinger war heftiger Gegner der Unfehlbarkeitserklärung. Darauf äußerte ein geistlicher Herr, Abgeordneter für München: Glaubt der alte Esel an so viel Unsinn, konnte er auch an diesen glauben.

Das, was Heinrich und seine vertrauten Räthe unter Suprematie verstanden, war nichts Geringeres, als die ganze Macht des Papstes; der König sollte der Papst seines Reiches, der Stellvertreter Gottes, der Ausleger der katholischen Wahrheit, der Ausfluß der sakramentlichen Gnaden sein.

Die Frauen schauderten, trotz dem Breve des Papstes, vor dem Sakrilegium, welches nur die von knospenden Töchtern umringten in milderem Licht sahen, mit dem Zwang der Umstände entschuldigten oder aus der Herzensgüte des Mönches erklärten. Die Mädchen waren lauter Erwartung.

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