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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Am Ostermontag kam die Angelegenheit bei den Buben und Mädchen zur Berathung und Entscheidung, der Max hatte gotteslästerlich viele Worte, Flaschen und Versprechungen aufgeboten, Benedict in den letzten Tagen so geschwiegen, daß der Max ihn auf seine Seite zu bringen hoffte, doch jetzt trat derselbe für die alte Sitte und seine jungen Herzkäfer auf und siehe da, die meisten Buben fielen ihm zu.

"G'schieht mir aber schon recht", begann wieder die Frau, die eben gerade über unsern Köpfen stand, "warum hab ich's gelitten, daß du das gotteslästerlich Stück heute wieder aufgeführt hast! Mein Vater selig hat's nimmer wollen in seinen letzten Jahren!" "Nu, nu, Resel!" rief Herr Tendler von der andern Wand; "dein Vater war ein b'sondrer Mann.

In Ermangelung desselben trank er seine frische Kellermaß nur aus einem grellroten Maßkrug, der ein rotes Biermerkerl hatte, auf dem ihm die Kellnerin nur mit Rotstift die vertilgten Mengen des edeln Gerstensaftes verzeichnen durfte. Dieser wüste Kerl wurde bei jeder Gelegenheit feuerrot vor Wut und schimpfte dann gotteslästerlich.

Er führte einen eisernen, mit dem Wappen des Papstes verzierten Kasten mit sich herum und zog von Markt zu Markt, indem er sang: "Sowie das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt!" Überall versammelte er eine große Menge um sich, und seine Anpreisungen des Ablasses waren wahrhaftig sehr ergötzlich, wenn auch fromme Christen sie gotteslästerlich nannten.

Die Helden hätten diesen gräßlichen Gedanken so weit von sich zu entfernen gesucht, als möglich: und wir wollten ihn nähren? wir wollten uns an Schauspielen vergnügen, die ihn bestätigen? wir? die Religion und Vernunft überzeuget haben sollte, daß er ebenso unrichtig als gotteslästerlich ist?

Christian tat erst noch einen Lufthieb und schaute dabei sehr fröhlich aus seinem heut ganz braun und blauen Angesicht. ›Verdamm mich, Mutter!‹ sagte er, denn er fluchte wirklich mitunter ganz gotteslästerlich; ›verdamm mich, Mutter! Nun sollen die Jungens aber Prügel haben!‹ ›Pfui, schäm dich!‹ rief sie. ›In solchem Augenblick an so was nur zu denken!‹

»Kommt nur hereinsagte sie. »Ich fürchte Euch nicht. Stehlen könnt Ihr mir nichts. Meine letzte Ziege ist gestern gefallen und mir werdet Ihr wohl kein Leid antun. Und wenn auch, das Sterben ist mir nicht unlieb; denn das Leben ist mir verleidet.« »Redet nicht so gotteslästerlichsprach er ernst. »Erzählt mir Euren Kummer, vielleicht kann ich Euch helfen

Er befahl auf einer Synode, dass von nun an nur einer Papst heißen solle in der Christenheit, denn bisher nannten sich alle Bischöfe so. Ein Schriftsteller aus jener Zeit sagt schon: Das Wort Papst in der Mehrzahl ist ebenso gotteslästerlich als den Namen Gottes in der Mehrzahl zu gebrauchen.

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