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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Hier darf die Deutung der Statue Michelangelos ihr Ende erreichen. Man kann noch die Frage aufwerfen, welche Motive in dem Künstler tätig waren, als er den Moses, und zwar einen so umgewandelten Moses, für das Grabdenkmal des Papstes Julius

Biancinfiore flüchtete vor dem Zorn des Papstes in eine Kirche, wo er sich zwei Monate lang verborgen hielt. Während dieser Zeit legten sich neuerlich einige seiner Freunde beim Papste ins Mittel, und dieser verzieh ihm zum zweiten Male; Girolamo hatte eine hohe Geldbuße zu zahlen und nachher den Kirchenstaat zu verlassen.

Dann wird dem Ablassprediger befohlen, in jeder Ablasspredigt dem Volk drei bis vier Stücke aus der Ablassbulle des Papstes nach Möglichkeit zu erklären und anzupreisen, damit die päpstliche Gnade nicht-in Verachtung gerate und die Leute nicht einen Ekel von dem Ablass bekommen mögen.

Ronco hatte sich in der Zeit seiner Vorbereitung eine Richtschnur seines künftigen Betragens gemacht, die einfach, aber nichtsdestoweniger ausnehmend zweckmäßig war: nämlich den Beifall des Papstes zu erwerben und einzig darauf sein beständiges Augenmerk zu richten.

Der Zeremonienmeister dieses Papstes, de Grassis, erzählt, dass der Heilige Vater einmal so heftig von der Krankheit angesteckt war, welche der Ritter Bayard le mal de celui qui l'a nennt, dass er am Karfreitag niemand zum Fußkuss lassen konnte.

Wenige Tage darauf, am Abend des Einzugs der Goten in Rom, finden wir die jungen »Ritter«: Lucius und Marcus Licinius, Piso, den Dichter, Balbus, den Feisten, Julianus, den jungen Juristen, bei Cethegus dem Präfekten in vertrautem Gespräch. »Das also ist die Liste der blinden Anhänger des künftigen Papstes Silverius, meiner schlimmsten Argwöhner? Ist sie vollständig?« – »Sie ist es.

Dann beschloß er, auf den Rat des Kardinals, ohne den geringsten Aufschub alle vom Gericht verfolgten Personen auszuweisen, denen er in seinem Palast und in seinen Staaten Unterkunft gewährt hatte, und er überlegte auch, wie er selbst schnell irgendeinen ehrenvollen Vorwand finden könnte, sogleich die Länder zu verlassen, die unter der Macht eines so entschlossenen Papstes standen.

In diesem Kampf zwischen Venedig und der päpstlichen Gewalt zeichnete sich der Servite Paul Sarpi, auch Fra Paolo genannt, aus, indem er mit seiner gewandten Feder die Anmaßungen des Papstes mit großer Geschicklichkeit bekämpfte. Die Kardinäle Bellarmin und Baronius strengten vergebens ihren Geist an, um Sarpi zu schlagen, trotzdem sie die ganze Päpstliche Rüstkammer von Lügen zu Hilfe nahmen.

Er verbeugte sich und verließ den Saal, aber Bourbon, in den der Satan fuhr, rief dem Gesandten des Papstes nach: "Florentiner, sage deinem Herrn, ich werde nach Rom kommen, seiner Wahrhaftigkeit den Pantoffel zu küssen, mit lauter Lutheranern und Marranen, und nachts will ich meine brennende Kerze umwerfen, daß der Heiligkeit ein Licht aufgehe!"

Der Herzog von Palliano war allmächtig in Rom, und die Herzogin wußte für sicher, daß ihn fast jeden Tag die wegen ihrer Schönheit berühmten römischen Damen in ihrem eignen Palast aufsuchten ein Schimpf, an den sie sich nicht gewöhnen mochte. Unter den Kaplänen des Papstes Paul befand sich ein ehrwürdiger Mönch, mit dem er das Brevier zu beten pflegte.

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