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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die Geschichte wurde bald bekannt und kam endlich auch zu den Ohren des Papstes, der alles zu wissen begehrte. In großem Zorne entzog er seinem Neffen sein Vertrauen, entkleidete ihn seiner

»Herrsagte Gwijde, »es ist Eurer Majestät bekannt, daß ich, um mein Kind wieder zu bekommen, alles versucht habe, was in meiner Macht lag. Aber vergebens. Mein Flehen, mein Bitten waren umsonst. Alles, selbst die Bemühung des Papstes, blieben fruchtlos

Mit diesen Worten hätten wir die vorstehende Auseinandersetzung abschliessen können, wenn wir dieselbe vor dem Jahre 1870 geschrieben hätten. Seitdem aber ist das Vatikanische Conzil versammelt gewesen, welches das Dogma von der wesentlichen Infallibilität des Papstes, wenn derselbe als Lehrer der Kirche in Sachen des christlichen Glaubens und Lebens auftritt, verkündet hat, und damit hat der Glaube an das Hexenwesen in der katholischen Kirche eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Wenn es nämlich irgend eine päpstliche Bulle gibt, die alle sicheren Zeichen einer päpstlichen Lehrverkündigung an sich trägt, so ist es die Bulle Innozenz'

Aber die fromme Tugend des heiligen Papstes trug den Sieg davon; er berief die Kardinäle, und nachdem er sie lange ohne zu sprechen angesehn hatte, brach er in Tränen aus und zögerte nicht, etwas zu tun, das wie eine Buße war.

Zu dem Bischof von Tarent, der Legat des Papstes in der Schweiz war, sagte jemand, dass die Nonnen dort tun könnten, was sie wollten, es würde nicht untersucht etc., bekämen sie aber Kinder, dann erwarte sie ein fürchterlicher finsterer Kerker. Darauf erwiderte der Legat: "Selig sind die Unfruchtbaren!"

Michelangelo wurde im März 1505 nach Rom berufen, um ein Grabmal für Papst Julius zu entwerfen. Ehe er an die Ausführung des ersten Planes, der ein Freigrab in Aussicht nahm, gehen konnte, erkaltete das Interesse des Papstes über seinen Plänen für den Neubau der Peterskirche.

Das Konklave, welches auf den Tod Paul IV. folgte, war sehr stürmisch; es dauerte nicht weniger als vier Monate. Am 26. Dezember 1559 war der Kardinal Carlo Carafa genötigt, bei der Wahl eines Papstes mitzuwirken, welcher von Spanien vorgeschlagen worden war und folglich allen strengen Maßnahmen willig zustimmen mußte, die Philipp II. gegen ihn, Kardinal Carafa, verlangen würde.

Also sprach der Greis und blickte scharfen Auges Den an, welcher vor ihm stand; Zarathustra aber ergriff die Hand des alten Papstes und betrachtete sie lange mit Bewunderung. "Siehe da, du Ehrwürdiger, sagte er dann, welche schöne und lange Hand! Das ist die Hand eines Solchen, der immer Segen ausgetheilt hat. Nun aber hält sie Den fest, welchen du suchst, mich, Zarathustra.

Kardinal del Monte stand mit ihm durch eine ununterbrochene Kurierlinie zwischen Trient und Rom in fortwährender Verbindung und des Papstes Instruktionen hatten auf alle Beschlüsse den entschiedensten Einfluss. Alle Welt schrie, das Konzil sei nicht bei Trost, aber niemand konnte das ändern.

Nur daß die Herzogin jeden Vorteil emsig benützte, während der überlegene Kardinal sie mitunter lächelnd auf einen von ihr begangenen Fehler aufmerksam machte oder eine von ihm genommene Figur großmütig stehen ließ. Federigo, Cäsars Bote, hatte der Herzogin, bevor er nach Bologna zu der Heiligkeit des Papstes zog und von ihm gefesselt wurde, im Geheimnis den zweiten Brief des Bruders übergeben.

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