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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Kohlhaas, waehrend, dadurch herbeigerufen, ein Famulus sich mit Licht in dem Vorsaal meldete, stand betreten, indem er sich die Augen trocknete, vom Boden auf; und da der Famulus vergebens, weil der Riegel vorgeschoben war, an der Tuere wirkte, Luther aber sich wieder zu seinen Papieren niedergesetzt hatte: so machte Kohlhaas dem Mann die Tuere auf.
In den nun vom Gericht durchsuchten Papieren Ludwig’s fanden sich zunächst der Briefwechsel mit seinem Agenten zu Hildburghausen, die quittirten Rechnungen und diejenigen Documente, welche den Verstorbenen fast zweifellos zum Leonardus Cornelius van der Valck stempelten, und den Namen eines Grafen oder Barons Varel oder Versay als nur angenommen erscheinen ließen. Es fand sich auch etwas Geld, nämlich an 300 Stück Doppellouisd’or, eine Rolle einfache, gegen 200 holländische Ducaten einschließlich einiger anderer Goldstücke, 576 Kronenthaler, 577 preußische Thaler, und über 150 Gulden sonstige Silbermünze, eine Totalsumme von mehr als 10,000 Gulden baar. Aufschlüsse über die Verhältnisse des Verstorbenen fanden sich, wie die Acten aussagen, nicht vor. Im Inventar befand sich ein silbernes Petschaft mit einem Lapislazuli-Stein, in welchem drei Lilien unter einer Krone eingegraben waren; reiches Silberzeug, sechs Uhren, nicht weniger als sieben Thermometer, drei Barometer. Unter der reichhaltigen Rubrik des Kapitels: Insgemein stand auch trocken und klanglos: Nummer 112 »eine Windharfe« – verstimmte Saiten!
Sie sind, wie ich aus Ihren Papieren gesehn habe, von guter Herkunft, in dem gebildeten, geselligen Leben Europas erzogen, an Europäische Sitten, an ein Leben gewöhnt, das Ihnen mehr bietet als nur einfach Essen und Trinken und ein einzelnes Wesen dem Sie sich anschließen können – mögen Sie dies noch so sehr lieben.
Was ihre Abkunft mütterlicherseits angeht, erinnerte sie sich, dass ihr Grossvater auf sehr ansehnlichem Fusse gelebt hatte, und aus einigen Papieren wurde ersichtlich, dass dieser im Besitz des Postbetriebes in der Schweiz gewesen war, in der Art wie jetzt noch in einem grossen Teile Deutschlands und Italiens dieser Einkommenszweig die »Apanage« der Fürsten von Thurn und Taxis ausmacht.
Nach einem Jahr gab ihm der Abt Auftrag, hinüberzugehn und mit der Priorin zu verhandeln um eine Orgel. »Es ist dein Fach,« sagte er und wandte sich zu den Papieren um. Villon weigerte sich. Er schüttelte den Kopf. »Ich will nicht.« Da drehte sich der Abt zurück und sagte klar: »Du sollst.«
»Nun eßt und trinkt erst, Landsmann!« rief mir der Maler zu. Ich wollte mir auch sogleich ein paar Butterschnitten schmieren, aber da war wieder kein Messer da. Wir mußten erst lange in den Papieren auf dem Tische herumrascheln, ehe wir es unter einem großen Pakete endlich fanden. Darauf riß der Maler das Fenster auf, daß die frische Morgenluft fröhlich das ganze Zimmer durchdrang.
Der Fremde machte eine leichte gleichgültige Bewegung mit dem Kopfe, als ob er hätte sagen wollen: Sie sind vollkommen entschuldigt, und studirte dann in den vor ihm liegenden Papieren weiter. Der Commerzienrath dagegen drückte die Thür leise und artig ins Schloß zurück, den Fremden da drinnen nicht weiter zu stören und sein eigenes Zimmer zu suchen. Aber wo war das?
Ich dachte mir, ich hätte Jahr für Jahr in einer Ecke des Kavalierflügels auf Ekeby gesessen, mit Büchern und Papieren rings um mich, und Leben und Scherz, Sang und Spiel wären durch die Räume erbraust, aber ich hätte ganz still und stumm hinter einer Mauer von Büchern gesessen und gearbeitet.
Jetzt ist der Zeitpunkt da, von diesen Papieren öffentlichen Gebrauch zu machen Es fehlte nichts, als die Blätter zurecht zu legen, und das war in wenig Augenblicken geschehen. Mad. Belmont. Nun, mein Sohn! Du kannst zufrieden sein, denk' ich Herr Selicour hat deinen Wunsch erfüllt, eh' er ihn wußte; hat dir in die Hand gearbeitet, und ihr kommt einander durch den glücklichsten Zufall entgegen
Er trat, waehrend der Freiherr sich betroffen zu ihm umkehrte, wieder an den Tisch des Grosskanzlers heran, und nachdem er demselben noch, aus den Papieren seiner Brieftasche, mehrere, die Deposition in Luetzen betreffende Nachrichten gegeben hatte, beurlaubte er sich von ihm; der Freiherr, der, ueber das ganze Gesicht rot, ans Fenster getreten war, empfahl sich ihm gleichfalls; und beide gingen, begleitet von den drei durch den Prinzen von Meissen eingesetzten Landsknechten, unter dem Tross einer Menge von Menschen, nach dem Schlossplatz hin.
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