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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Man erinnerte daran, daß vor nicht mehr als fünfzehn Jahren das vornehmste Oberhaupt der dem Hause Oranien feindlich gesinnten Partei im Bereiche des Palastes der Generalstaaten von dem wüthenden Pöbel in Stücke zerrissen worden war.
Der Pöbel bekäm die Erlaubnis bald, Zu schimpfen statt zu wedeln; Die Polizei erhielte Befehl, Zu fahnden auf den Edeln. O König! Ich meine es gut mit dir, Und will einen Rat dir geben: Die toten Dichter, verehre sie nur, Doch schone, die da leben. Beleid'ge lebendige Dichter nicht, Sie haben Flammen und Waffen, Die furchtbarer sind als Jovis Blitz, Den ja der Poet erschaffen.
Diese Rede war nicht zierlich, aber verständlich, und machte um so mehr den besten Eindruck, da sie von dem Superintendenten Baarz, der neben mir stand, wiederholt und weiter ausgeführt wurde. Die guten Leute kamen glücklich zur Besinnung, und als die Angeseheneren sich ruhig wegbegeben hatten, fehlte es nicht, daß auch der Pöbel sich allgemach verlief.
Ich werfe den Mitleidigen vor, dass ihnen die Scham, die Ehrfurcht, das Zartgefühl vor Distanzen leicht abhanden kommt, dass Mitleiden im Handumdrehn nach Pöbel riecht und schlechten Manieren zum Verwechseln ähnlich sieht, dass mitleidige Hände unter Umständen geradezu zerstörerisch in ein grosses Schicksal in eine Vereinsamung unter Wunden, in ein Vorrecht auf schwere Schuld hineingreifen können.
Ich will leben und all meine Lebenskräfte dem einen Zwecke weihen, eine wahre Demokratie hier im Lande zu schaffen. KROLL. Du bist also der Ansicht, wir hätten noch nicht Demokratie genug! Ich für meine Person finde vielmehr, wir alle miteinander sind auf dem besten Wege in den Schmutz zu geraten, worin sonst nur der Pöbel sich wohl fühlt.
Lieber, wahrlich, unter Einsiedlern und Ziegenhirten als mit unserm vergoldeten falschen überschminkten Pöbel leben, ob er sich schon `gute Gesellschaft` heisst, ob er sich schon `Adel` heisst. Aber da ist Alles falsch und faul, voran das Blut, Dank alten schlechten Krankheiten und schlechteren Heil-Künstlern.
Wahrhaftig, man muß ein Fell haben wie ein Bär, der in Gesellschaft von Affen und Hunden an der Kette herumgeführt und geprügelt wird, um bei dem Tone eines Dudelsacks vor Kindern und Pöbel zu tanzen." Wilhelm dachte allerlei bei sich selbst, was er jedoch dem guten Menschen nicht ins Gesicht sagen wollte. Er ging also nur von ferne mit dem Gespräch um ihn herum.
Der Pöbel der Vernünftler schreit aber, wie gewöhnlich, über Ungereimtheit und Widersprüche, und schmäht auf die Regierung, in deren innerste Pläne er nicht zu dringen vermag, deren wohltätigen Einflüssen er auch selbst seine Erhaltung und sogar die Kultur verdanken sollte, die ihn in den Stand setzt, sie zu tadeln und zu verurteilen.
Pöbel aber weiss nicht, was gross, was klein, was gerade und redlich ist: der ist unschuldig krumm, der lügt immer. Habt heute ein gutes Misstrauen, ihr höheren Menschen, ihr Beherzten! Ihr Offenherzigen! Und haltet eure Gründe geheim! Diess Heute nämlich ist des Pöbels. Was der Pöbel ohne Gründe einst glauben lernte, wer könnte ihm durch Gründe Das umwerfen?
vor diesem vergüldeten verfälschten Pöbel, dessen Väter Langfinger oder Aasvögel oder Lumpensammler waren, mit Weibern willfährig, lüstern, vergesslich: sie haben's nämlich alle nicht weit zur Hure Pöbel oben, Pöbel unten! Was ist heute noch `Arm` und `Reich`! Diesen Unterschied verlernte ich, da floh ich davon, weiter, immer weiter, bis ich zu diesen Kühen kam."
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