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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Die alten Ideale hat man zerstört schon das Wort 'ideal' entlockt den meisten ein mitleidiges Lächeln und hüllt sich nur hinein, wie Schauspieler in die Toga der Gracchen, um dem Pöbel weiß zu machen, man wäre ein echter Volkstribun.

Demgemäss ist der Schlechte nur aus einem Irrthum schlecht; nimmt man ihm seinen Irrthum, so macht man ihn notwendig gut." Diese Art zu schliessen riecht nach dem Pöbel, der am Schlechthandeln nur die leidigen Folgen in's Auge fasst und eigentlich urtheilt "es ist dumm, schlecht zu handeln"; während er "gut" mit "nützlich und angenehm" ohne Weiteres als identisch nimmt.

Der Pöbel wie der Schalischim betrachteten von fern seine hohen Mauern und träumten von den unendlichen Genüssen, die sie bargen. Bei solchem Einklang im Hasse war der Widerstand rasch ins Werk gesetzt.

Die wenigen, die was davon erkannt, Die thöricht g'nug ihr volles Herz nicht wahrten, Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, hat man von je gekreuzigt und verbrannt!

Und Mancher von euch fiele schon um, wenn er nur den lauten Schall meiner Trommeln hörte. Auch seid ihr mir nicht schön genug und wohlgeboren. Ich brauche reine glatte Spiegel für meine Lehren; auf eurer Oberfläche verzerrt sich noch mein eignes Bildniss. Eure Schultern drückt manche Last, manche Erinnerung; manch schlimmer Zwerg hockt in euren Winkeln. Es giebt verborgenen Pöbel auch in euch.

In unsrem sehr volksthümlichen, will sagen pöbelhaften Zeitalter muss "Erziehung" und "Bildung" wesentlich die Kunst, zu täuschen, sein, über die Herkunft, den vererbten Pöbel in Leib und Seele hinweg zu täuschen.

Woran hing das alles? Wohin liefen die Fäden, die dieses über den Pöbel erhobene Schicksal an die gemeine Notdurft knüpften?

Du eiferst dich ja ganz aus dem Atem. Gewiß, Nottingham, du solltest dich schämen, so etwas auch nur nachzusagen; dergleichen Niederträchtigkeiten des boshaften Pöbels zu wiederholen. Und es ist nicht einmal wahr, daß der Pöbel das sagt. Er denkt es auch nicht. Aber ihr, ihr wünscht, daß er es sagen möchte. Nottingham. Ich erstaune, Königin Die Königin. Worüber? Nottingham.

Sie haben Bewunderer und Freunde zu Syracus, das Volk ist ihnen geneigt, und es möchte gefährlich sein, sie durch einen übereilten Schritt in die Notwendigkeit zu setzen, sich diesem Freiheit-träumenden Pöbel in die Arme zu werfen. Lasset sie noch eine Zeitlang in dem angenehmen Wahn, daß sie den Dionysius gefangen haben.

Wunderthätige Bilder sind meist nur schlechte Gemählde: Werke des Geist's und der Kunst sind für den Pöbel nicht da. Mache zum Herrscher sich der, der seinen Vortheil verstehet: Doch wir wählten uns den, der sich auf unsern versteht. Noth lehrt beten, man sagt's; will einer es lernen, er gehe Nach Italien! Noth findet der Fremde gewiß. Welch ein heftig Gedränge nach diesem Laden!

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