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Starke Ringmauern umgaben den wie eine kleine Festung mitten in der Stadt gelegenen Ort und haben bei mancher Gelegenheit den Einwohnern Schutz gewährt. Bisweilen war es der raufsüchtige rohe Pöbel des Themseufers, der mit den Fremdlingen, deren Sprache unverständlich und deren Tracht und Erscheinung auffällig war, Streit angefangen.

Der Glaube, sie möchten unächt sein, fand die Widerlegung der Kenner, allein man benachrichtigte ihn: es sei in Paris ein Juwelenhändler vorhanden, der die edlen Steine um einen tief geringen Preis verkaufe, dabei ein unerhört angefülltes Waarenlager hielt, und so auch den Pöbel in Stand setzte, den gepriesenen Schmuck zu tragen.

So bald der Pöbel was zu sprechen hatte, hatten sie was zu schreiben, und wie der Hunger gierig an einer harten Brodkruste nagt, so nagte ihre Schreibsucht heißhungrig an jedem Gassenspektakel. Die öffentliche Arbeit der geschornen Verbrecherinnen war ihnen ein willkommener Stoff.

Seybold und Wiedemann waren ganz unzweifelhaft Pöbel; daß aber unter den anderen Feinden auch anderes Material war, das sollte er bald erfahren. Zunächst freilich schienen die Gegensätze noch unversöhnlich. Herr Quasebarth brachte eines Tages die Rede auf den die Klasse zerspaltenden Streit und sprach sein Bedauern aus.

Aber man ist heute so hübsch isoliert damit, so hübsch in der Minorität. Und Minorität ist vornehm, ist aristokratisch. Majorität ist der Pöbel. Ich könnte aus Opposition gegen den Pöbel in das letzte Kloster gehen. In andern Zeiten würde ich wahrscheinlich Freigeist sein, aus Opposition, aus angeborenem Bedürfnis, mich von der Masse abzusondern, aus aristokratischen Instinkten.

Kaum war dieser Gedanke zur Welt geboren, so ließ ich mir einen Zollstock geben, um unter dem Wasser das genaue Maß der Luken in Länge und Breite zu nehmen, rief meine Leute zu mir nach der Baustelle und gab ihnen an, was zu tun sei. Hunderte von müßigem Pöbel standen als Zuschauer am Bollwerke.

"Verhehlen dürfen wir nicht auf diese Anfrage, daß in unserer ganzen Provinz dergleichen nicht anzutreffen sei: denn das Drama setzt eine müßige Menge, vielleicht gar einen Pöbel voraus, dergleichen sich bei uns nicht findet; denn solches Gelichter wird, wenn es nicht selbst sich unwillig entfernt, über die Grenze gebracht.

Ein Scheik soll der Edelste seines Stammes sein; ich mag dich nicht wie einen Huteijeh oder wie einen Chelawijeh behandeln. Du sollst vor Mohammed Emin, den Scheik der Haddedihn, treten wie ein freier Mann, mit den Waffen in der HandVerachtete Stämme, die zum Pöbel gerechnet werden, ungefähr wie die Paria in Indien. Ich gab ihm seinen Säbel und auch die anderen Waffen.

Männer, vor denen römische Konsuln gezittert, starben nun unter Knüppeln in Weiberhänden. Der punische Pöbel vernichtete die Söldner mit Stumpf und Stiel. Die Letzten zogen sich schließlich auf den Gipfel des Hügels zurück. Nach jeder neuen Lücke schloß sich ihr Kreis wieder. Zweimal brachen sie vor. Ein Gegenstoß warf sie jedesmal wieder zurück. Der Karthager waren zu viele.

Der Mittelpunkt von Lincoln’s Inn Fields war ein freier Platz, auf dem sich jeden Abend der Pöbel wenige Schritte von Cardigan House und Winchester House versammelte, um die Reden von Marktschreiern anzuhören und Bärentänze oder Kämpfe zwischen Hunden und Stieren anzusehen.