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Wen, Unglückselige? das Geschenk deines Sterberöchelns das schauervolle Vermächtniß deiner Verzweiflung? Gott! Gott! Bin ich so tief gesunken so plötzlich von allen Thronen meines Stolzes herabgestürzt, daß ich heißhungrig erwarte, was einer Bettlerin Großmuth aus ihrem letzten Todeskampfe mir zuwerfen wird? Nehmen Sie ihn hin! und das spricht sie mit einem Tone, begleitet sie mit einem Blick Ha!

Dein Vater hat gewagt, was noch Niemand wagte, diese blutige Verschwörung, dieses Unternehmen, von dem er glaubte, es sei für einen Menschen zu kühn, hat seine Rache so heißhungrig gemacht, daß nur sie durch Selims Tod wird gesättigt werden können. Dein Haus wird zerstört werden und ein Fluch des Himmels darüber ausgesprochen.

Nun hatte ich ein Buch nach dem anderen heißhungrig verschlungen, und dunkel und leer gähnte mein Inneres mich trotzdem an, hatte Erkenntnisse gewonnen, die mich berauschten, und wenn ich zum nüchternen Tageslicht erwachte, war ich elender als zuvor. So ist das Glück geistigen Werdens und Wachsens denn auch nichts weiter als Betäubung? Ist wirklich das Schicksal des Weibes nur der Mann?

Georgs Beziehungen zu den Gelehrten des Auslands zogen uns Gäste aus aller Herren Ländern zu; Amerikaner und Engländer fehlten nie; aber auch Russen, Rumänen und Japaner fanden sich ein: Studenten und Studentinnen, die heißhungrig in wenigen Monden Deutschlands ganze Kultur in sich aufzunehmen verlangten, Professoren, die dem alten Witzblattypus in nichts mehr glichen, für die das Leben Wissenschaft und die Wissenschaft Leben war.

Wenn bei dem Mann im Kloster der Verstand sich heißhungrig auf die Wissenschaft werfen konnte, so blieb die eigentümliche Lebenskraft des Weibes, das Gemüt hier unbefriedigt .

Und die Schwester beugte sich zu mir nieder und gab mir mit dem Löffel zu essen, wie eine Mutter ihr Kindchen füttert. Und jeden Löffel des heißen Reises blies sie zuvor. Ich verschlang heißhungrig die willkommene Nahrung. Die Schwester lächelte und frug auf englisch: »Siehst du, daß wir es gut mit dir meinenIch musterte sie mißtrauisch und gab ihr keine Antwort.

So bald der Pöbel was zu sprechen hatte, hatten sie was zu schreiben, und wie der Hunger gierig an einer harten Brodkruste nagt, so nagte ihre Schreibsucht heißhungrig an jedem Gassenspektakel. Die öffentliche Arbeit der geschornen Verbrecherinnen war ihnen ein willkommener Stoff.