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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Dieser Gegensatz aber ist seinem Wesen nach wieder ganz unabhängig von dem zwischen Kapital und Arbeit, nur ganz äußerlich fällt er öfters mit ihm zusammen. Denn der Pächter, der ein erpachtetes Gut bewirtschaftet, oder der Industrielle, der vorwiegend mit fremdem Geld arbeitet, ebenso auch die Betriebsleiter in irgend welchen wirtschaftlichen Unternehmungen, die, wie z.
»Ach was,« schnitt der Weidmann ab und schüttelte dem Pächter wohlwollend die Hand: »Sagen Sie, wie Sie Lust haben. Hier draußen kommt’s ja doch nicht drauf an. – Habe nämlich quittieren müssen – Papas Wunsch, verstehen Sie? Damit ich auf dem Gut vernünftig werden soll.
»Ich wollte einmal mit dir über deine Verhältnisse sprechen,« begann sie kurz und herb. Er stand so groß und kräftig, und doch so ungeschickt vor ihr. O, wie sie es reizte, diesen ungebärdigen Riesen ihre Macht fühlen zu lassen. »Über meine Verhältnisse?« wiederholte der Pächter, kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn. »Da hast du also vorhin alles mit angehört, wirklich alles?«
Es war bekannt, daß Bastide Grammont, der Pächter von La Morne, trotz seiner Verwandtschaft mit dem Advokaten Fualdes in Feindseligkeit oder doch in der drückenden Abhängigkeit eines Schuldners zu dem Alten lebte. Jedermann wußte oder glaubte doch zu wissen, daß es oft stürmische Auftritte zwischen Oheim und Neffen gegeben hatte. War das nicht genug?
Häuser und Gärten, die dem Privatgebrauche bestimmt sind, werden verpachtet, wobei die jährliche Pacht zehn Prozent von den Bau- und Anlagekosten beträgt. Die Instandhaltung erfolgt auf Kosten der Gemeinschaft. Die Pacht ist unkündbar, solange der Pächter seinen Verpflichtungen nachkommt.
Mein Weib will mich zur Rede stellen ich schlage sie ins Gesicht. Ich lege mich zu Bett und spreche nicht das Abendgebet. Meine Lippen wollen von selbst ›Höre Israel!‹ sprechen, doch ich beiße sie mit den Zähnen. Und am Morgen: weder Segensspruch, noch Handwaschung, noch Morgengebet: Er soll mir zu essen geben! Mein Weib rennt aus dem Hause ins Dorf zu ihrem Vater, dem Pächter.
Diese Szene mußte zur besonderen Ergötzlichkeit des Königs wiederholt und sogar gemalt werden. Einmal war Gundling zu Gaste geladen und ließ sich in einer Sänfte tragen. Plötzlich wich der Boden der Sänfte unter ihm, er schrie den Trägern zu, sie möchten halten, aber je lauter er rief, je schneller rannten die Träger und zwangen ihn so, nach Art des Pachter Feldkümmel mit ihnen zu laufen.
Unwillkürlich wandte er den Kopf fort. »Siehst du, Schwager,« hob sie nach schwerer Pause klar und bedacht an zu sprechen, immer den Blick auf ihre durchleuchteten Finger gerichtet: »Ich habe auch schon darüber nachgesonnen, warum ich so gern hierher zurückkam in eure Einsamkeit.« »Gern?« unterbrach sie der Pächter erstaunt.
Und so fremd dem Landmann zuerst dies alles war, so stark fühlte er sich bald davon angemutet. Auch er besaß eine Art derben, tiefen Humors, und es dauerte nicht lange, so ging der Pächter gemütlich auf ihre Scherze ein. Gelassen nickte er, wenn sie ihn mit seiner groben Unbehilflichkeit neckte.
Er sollte den Pächter noch besonders zu der Versammlung einladen. »Nein, ich komm nicht,« entgegnete Wilms, während sich der Inspektor in der großen Stube den Schnee abschüttelte, und der Abgesandte räusperte sich zufrieden und meinte: »Da haben Sie auch recht.« »Na, wieso, Herr Grothe, es handelt sich doch eigentlich um einen guten Zweck.«
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