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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Nein, übermorgen mittag,“ berichtigte die Wirtin, Brecken ehrerbietig begrüßend. „So sagte der Pächter Harms gestern abend.“ Brecken fiel ein Stein vom Herzen. Wenn keine Spanne Zeit zwischen seinem Hiersein und seiner Abreise lag, so fiel leicht der Verdacht des Mordes auf ihn. Ohnehin war die Zeit schon kurz bemessen.

Wissen Sie noch, Fräulein HedwigHedwig wurde plötzlich sehr blaß, der Pächter bemerkte, wie ihre Hand sich unwillkürlich öffnete und zuckend wieder schloß, aber äußerlich erwiderte sie gelassen, während sie den Hahn der Teemaschine drehte: »GewißSie machten es uns ja oft recht deutlich, Herr Graf« –

»Nun, da gratuliere ich Ihnen von Herzen, lieber Herr Wilmsentgegnet der Graf aufmerksam, und nachdem er dem Pächter eine Zigarre angeboten, erkundigt er sich leichthin: »Ihr Fräulein Schwägerin kommt ja wohl in Kürze wieder hierher zurückWilms Antlitz verfinstert sich. Er nickt bloß. »Und wann, wenn ich fragen darf

Immer heimlicher und dämmernder wurde es um sie herum, hinter Baum und Strauch quollen lichte, weiße Nebel hervor, und die beiden verängsteten Menschen konnten kaum noch ihre Züge erkennen. »Heting, nun geh zu meiner Frauforderte endlich der Pächter undeutlich, indem er noch tiefer in den Schatten der Laube rückte, »und sieh dich um, warum der Doktor gar nicht zurückkommt

Ein Wort der Liebe entbehrte sie, ein einziges Wort von dem Manne, dem sie ihre Jugend schenken wollte, dem sie sich hingeben wollte, bedingungslos, jetzt, wo es auch immer sei, weil er sie mit seiner dumpfen Hilflosigkeit von Anfang an betört hatte. Aber der Pächter saß verstört da und regte sich nicht.

Endlich wollten der Wirt und der Pächter Niernhäutl mich aufrichten, ich sträubte mich aber aus Leibeskräften dagegen, und gar nicht, wie sie glaubten mochten, aus Eigensinn, sondern nur, um Vinckel, dessen Toben und Fluchen nachzulassen schien, vielleicht, weil er mich für tot hielt, nicht durch Aufstehen zu reizen.

Wer einmal eine lächerliche Geschichte von mir erzählt, dem reich' ich vielleicht noch, sowie er mir wieder begegnet, die Hand zum Gruß, wenn ich sie ihm auch nicht mehr drücke. Niernhäutl, der Wesselbur'ner Pächter, wird mir's bezeugen.

Schon klatschten einzelne, schwere Tropfen von der Höhe auf den Rasen. Da erhob sich der Landmann, und Hedwig vernahm, wie er nach dem Kutscher rief, zugleich bemerkte sie auch, daß vor der Einfahrt bereits das Korbfuhrwerk wartete. »Willst du fortfahrenbegann sie befangen. Wilms nickte. »GeschäftlichWieder neigte der Pächter schwerfällig das Haupt. »Wirst du lange fort bleiben, Wilms

Nun waren sie an den Gutshof gekommen und stiegen in dem Bezirk desselben ab. Ein ansehnlicher Mann, einfach gekleidet, den sie für einen Pachter halten konnten, trat ihnen entgegen und kündigte sich als Herrn des Hauses an. Lenardo nannte sich, und der Besitzer schien höchst erfreut, ihn zu sehen und kennen zu lernen.

Erst auf dem dunklen Flur vor der Tür des Wohnzimmers, wo sie in Elses Bett schlief, erreichte der Pächter seine Begleiterin noch einmal. Rabenschwärze herrschte hier. Zaghaft ergriff er ihre Hand und drängte sich scheu an sie. »Hetingflüsterte er leise und berührte furchtsam ihre Schulter. »Wilms, versprich mir was.« »Alles, Heting, was du willst

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liebesbund

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