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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Das Mädchen wandte sich jetzt langsam, so daß der Pächter voll in ihr eigentümlich blasses Antlitz blicken konnte, und maß ihn forschend mit ihren braunen, spähenden Augen. »Aber weshalb fragst dufuhr sie langsam fort, »besucht er euch denn sonst nicht?« »Neinnie.« »Nie

»Schon zu Bettentgegnete die Kranke matt, und es fiel ihr nicht auf, daß der Pächter, der heute so frisch und froh und stattlich wie selten aussah, zuerst nach dem Mädchen gefragt hatte. Und sieheeine Stunde später, da war der frohe Schein von seiner Stirn verschwunden.

Neben ihr Hedwig, schlank aufgerichtet, der vollendete Wuchs zum Greifen deutlich, als wenn Gesundheit und Verfall gegen einander kontrastieren sollten. Der Pächter schauerte, als er es sah. Auf dem Antlitz des Mädchens ruhte ein so sicherer, triumphierender Schein. Freut sie sich, daß sie leben wird, und die Schwester dem Tode zuwankt? dachte Wilms erschüttert. In der Kammer war nicht geheizt.

Der Pächter bat um Herabsetzung seiner Lasten, der Graf zuckte widerwillig die Achseln und meinte, daß das alles Sache seines Vaters wäre. Schließlich kam man überein, daß der Pächter in den nächsten Tagen den alten Gutsherrn persönlich aufsuchen solle. Vielleicht könnte auch Hedwig die Vermittlung übernehmen, da der alte Brachwitz gegen Wilms zu schlecht gestimmt sei. Hedwig?

Dann hätte sie endlich die Erlösung gefunden, sie wäre eingeschlummert, um nicht mehr aufzuwachen, und Ruhe wäre in das Haus eingezogen und Frieden. Ein scheuer Seitenblick streifte das Mädchen, das müde neben ihm saß, und jetzt merkte der Pächter erst, wie fest sie sich an ihn lehnte, um keinen Blick von der Ruhenden zu verwenden.

»Jemine, aber wer schreit im Wagen so schrecklichfragte der Pächter. »Ach du lieber Himmel, das ist ja KasperleDer eine Diener leuchtete mit einer Laterne, ein paar andere drängten nach, während die Knechte die beiden Diebe fortschleppten. Da stand der Gepäckwagen auf und da »Die Prinzessinrief der erste Diener entsetzt.

Das aufgespeicherte Getreide, das Cethegus aus Sicilien gekauft, das Belisar aus der Umgegend Roms zwangsweise hatte in die Stadt schaffen lassen, trotz des Murrens der Pächter und Colonen, dieses Getreide konnte nicht mehr gemahlen werden.

Unser Wirt zumWestfälischen Hofhatte den Vorzug, Pächter der Fischerei zu sein, und da haben wir manchen guten Braten gehabt. Der historische Zug in mir trieb mich gleich in den ersten Tagen nach Obermarsberg hinauf. Ein gelinder Schreken faßte mich allerdings, als ich im Kneebusch von der dort befindlichen Schwedenschanze las.

Ich schleppte ihn daher eines Sonntagabends ins Wirtshaus, machte ihn betrunken ich selbst war's schon vorher stellte eine Menge Gläser vor ihn hin, von denen ich glaubte, daß sie ihn am schnellen Hervorkommen hinter dem Tisch hindern würden, schloß ihn zum Überfluß auch noch mit Stühlen ein und sagte dann zum Pächter Niernhäutl: "Es wird hier noch etwas geben!"

Ich bin ja so froh, daß ich endlich ein wenig Abwechslung finde.« – Und wieder drückte sie der Schwester die Hand. Das auch noch. Etwas Unverständliches murmelte der Pächter vor sich hin, heftig wollte er erwidern, aber die Gewohnheit, sein Weib unter allen Umständen zu schonen, war stärker. Mühsam bezwang er den aufsteigenden Zorn und verließ mit starken Schritten das Zimmer.

Wort des Tages

liebesbund

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