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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Als ich Freund X sagte, wir wollten nach A., der Ort sei gut empfohlen im Kneebusch, rief X unwillig aus: Ach, gehen Sie nicht nach A., da ist kein Wald in der Nähe, gehen Sie lieber nach B. Ich ließ mich natürlich gerne belehren und teilte meinem Freunde Y mit, wir seien entschlossen, unsere Sommerfrische in B. abzuhalten. Wie, nach B. wollen Sie? Nach diesem schmutzigen Dorfe?

Der gebildete Deutsche will aber nicht nur wissen, was jetzt ist, sondern auch was früher war. Ich setze zu deiner Ehre voraus, daß du, lieber Leser, mindestens bis Quinta, vielleicht sogar noch weiter gekommen bist, und daß du also weißt, auch ohne daß ich dirs sage, daß hier in Marsberg einstens die alten Sachsen hausten und daß ihre berühmte Eresburg von Karl d. Gr. erobert wurde. Auch weißt du, daß dieser große Kaiser den Winter 784-85 mit seiner Familie hier zugebracht, sich auch eine Villa Horhusen gebaut hat, daß ferner die Stadt später in Stadtberge umgetauft wurde und nun, seit etwa 30 Jahren, nach dem Grundsatz variatio delectat, Marsberg heißt. Solltest du alles dieses aber nicht gewußt haben, nun so tröste dich mit mir: auch ich habe es erst aus dem Kneebusch erfahren, wo es auf Seite 185-86 steht und noch viel mehr dazu. Was aber nicht im Kneebusch steht, ist, daß hier ein Mann wohnt, den Kaiser Karl V. beneidet haben würde, wenn er ihn gekannt hätte. Wie männiglich aus der Geschichte weiß, war dieser mächtige Fürst, in dessen Reich die Sonne nicht unterging, auf seine alten Tage Uhrmacher geworden, jedoch außer Stande, zwei Uhren in völlig gleichem Gange zu erhalten. In Marsberg wohnt ein Uhrmacher

Unser Wirt zumWestfälischen Hofhatte den Vorzug, Pächter der Fischerei zu sein, und da haben wir manchen guten Braten gehabt. Der historische Zug in mir trieb mich gleich in den ersten Tagen nach Obermarsberg hinauf. Ein gelinder Schreken faßte mich allerdings, als ich im Kneebusch von der dort befindlichen Schwedenschanze las.

Ich ging hin und kaufte mirTinten und Feder und Papier“. Eine Feder, aber zwölf Bogen Papier. Denn ich wollte Auswahl haben, eine engere Wahl treffen. Was engere Wahl war, wußte ich aus Erfahrung; hatte ich doch selbst manchmal darauf gestanden. Bisweilen war ich gewählt worden, bisweilen auch nicht. Nun hatte ich das stolze Gefühl, diese engere Wahl selbst auszuüben. Dann nahm ich den kleinen Kneebusch

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