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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Kaum öffne ich in der Morgendämmerung meinen Laden, sehe ich schon die Eingänge aller hier einlaufenden Gassen von Bewaffneten besetzt. Es sind aber nicht unsere Soldaten, sondern offenbar Nomaden aus dem Norden. Auf eine mir unbegreifliche Weise sind sie bis in die Hauptstadt gedrungen, die doch sehr weit von der Grenze entfernt ist.
Doch ohne ein weitres Wort zu verlieren, packte ihn Wind-Eile am Arm und schleppte ihn über den Sand zu einem altertümlich geformten tönernen Topf hin, der mitten in der Grube stand. »Steh auf, Däumling,« befahl er, »und öffne uns den Topf!« »Warum läßt du mich denn nicht schlafen?« sagte der Junge. »Heute abend bin ich zu müde dazu. Wartet bis morgen!«
Die Herbstrose dauert eine Zeit; jeden Morgen öffnet sie sich; jeden Abend schließt sie sich. Gleiche den Rosen: öffne deine Blätter dem Zerpflücken der Wollüste, dem Zerstampfen der Schmerzen. Daß jede deiner Ekstasen in dir sterben solle, jede Wollust zu sterben verlange. Daß jeder Schmerz in dir das Niederlassen eines Insektes sei, das wieder auffliegen wird.
Dann kam er ins Zimmer zurück, warf sich in den Lehnstuhl, der dicht am Fenster stand, und erklärte ruhig und ernst: ehe er Hermenegilda gesehen und gesprochen, werde ihn nur offne Gewalt vom Schlosse wegtreiben. Graf Nepomuk meinte, daß er dann auf einen recht langen Aufenthalt rechnen könne, übrigens aber erlauben müsse, daß er seinerseits das Schloß verlasse.
Lange hat er nicht gesehen In das offne Herz der Rosen, Und so frommer Töne Wehen War entfremdet seinen Ohren. Er war in der Bücher Menge Ganz verriegelt und verschlossen, Und hier, wo die Blumen scherzten, Ist ihm auf das Herz gebrochen. Brach ihm auf in Liebesschmerzen, Recht wie eine Blumenknospe Ihn Geschmeide keusch ausleget In dem Kuß der jungen Sonne.
Lange stand Siddhartha und blickte durch das offne Tor in den Garten, Mönche in gelben Kutten sah er unter den schönen Bäumen gehen. Lange stand er, nachdenkend, Bilder sehend, der Geschichte seines Lebens lauschend. Lange stand er, blickte nach den Mönchen, sah statt ihrer den jungen Siddhartha, sah die junge Kamala unter den hohen Bäumen gehen.
Jakob Pech. Vieh. Eine Sau mit ihrem Wurf, halten zu Gnaden; es ist ein Schweinstall, von Latten draußen angebaut. Rheingraf. Gut. Wer wohnt hier? Jakob Pech. Wo? Rheingraf. Hinter dieser dritten Tür? Jakob Pech. Niemand, halten zu Gnaden. Rheingraf. Niemand? Jakob Pech. Niemand gestrenger Herr, gewiß und wahrhaftig. Oder vielmehr jedermann. Es geht wieder aufs offne Feld hinaus. Rheingraf. Gut.
Ich höre kaum selber mein leibliches Wort Ei, rasselt nicht eben ein Wagen vor? Frau Köchin! wo bist du? Schnell öffne das Tor! Willkommen, feins Liebchen, wie geht's dir, mein Schatz? Willkommen, Herr Pastor, ach nehmen Sie Platz! Herr Pastor mit Pferdefuß und Schwanz, Ich bin Eur Ehrwürden Diensteigener ganz! Lieb Bräutchen, was stehst du so stumm und bleich?
Und keine untadligere, von edlerem Geschlecht, obgleich sie arm war und Haus hielt für sich allein mit dem stummen Diener. Zu diesem trat sie, mit der Leuchte in ihrer Hand, im Brautschmuck wie sie war. Und sprach: „Rege Dich und öffne die Thore! Der Bräutigam ist gekommen.“
Ich öffne das Fenster, und durch ihren Zauber kommt es mir vor, als strotze der Gesang der Vögel in dem blühenden Kirschbaum unter meinem Fenster von Unzüchtigkeit. Ich werde durch gewisse Formen der Rinde der Bäume herausgefordert und durch sie, ja, durch gewisse Linien der Berge an Teile des corporis femini erinnert.
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