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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Als derjenige, dem zunaechst die Regierung Roms und Italiens oblag, uebernahm die Ausfuehrung dieses Beschlusses Pompeius; sie trug denn auch den Stempel der ihm eigenen Schwerfaelligkeit im Entschliessen und im Handeln und seiner wunderlichen Unfaehigkeit, selbst da, wo er befehlen wollte und konnte, mit der Sprache herauszugehen.
Während der nächsten Tage oblag er ruhig seinen Arbeiten in der Schule; er kümmerte sich um nichts; Reiting und Beineberg mochten wohl einstweilen ihr Programm Punkt für Punkt in Szene setzen, Törleß ging ihnen aus dem Wege. Da trat am vierten Tage, als gerade niemand zugegen war, Basini auf ihn zu.
Er ward volljährig, ward mündiggesprochen. Zum erstenmal wieder, seit seiner Taufe, war er Mittelpunkt jeder Aufmerksamkeit und Träger der Hauptrolle bei einer großen Zeremonie; aber während er sich damals still, verantwortungslos und duldend der Form hatte überlassen dürfen, die um ihn waltete, ihn trug, oblag es ihm heute, inmitten ihrer bindenden Vorschriften und streng geschwungenen Linien, umwallt von dem Faltenwurf ihrer bedeutenden Gebräuche, zu Wohlgefallen und Erhebung der Schauenden sich in Haltung und schöner Zucht doch mit scheinbarer Leichtigkeit darzustellen.
Angeblich weil jene sich weigerten, nötige Reparaturen am Bischofstor vorzunehmen, dessen Instandhaltung seit 1282 den Kaufleuten oblag, entzog die Stadtbehörde im März 1462 den Hansen die Bewachung des Tores, obwohl der König ihre Rechte zu schützen versprochen hatte, und beraubte sie dadurch der rechtlichen Grundlage ihrer Freiheiten in der Stadt.
Heer und Volk waren eins; an der Spitze des Volkes standen teils die Herrengeschlechter, daraus immer der Aelteste der ganzen iberischen Nation als Koenig, der Naechstaelteste als Richter und Heerfuehrer vorstand, teils besondere Priesterfamilien, denen vornehmlich oblag, die Kunde der mit anderen Voelkern geschlossenen Vertraege zu bewahren und ueber deren Einhaltung zu wachen.
Frau Ehrenstraßer oblag am Nachmittag zur Stunde, da der Bezirksrichter die Kanzlei verließ, der Lektüre eines italienischen Romanes, und hatte sich so sehr darin vertieft, daß sie die Anrede der in das Wohnzimmer gekommenen Köchin Cenzi, einer drallen Unterinnthalerin, überhörte. Cenzi wiederholte die Frage: „Ich bitt', Frau, was soll zum Abend gekocht werden?“
'Den holdseligsten seiner Engel hat er mir geschickt, pflegte sie zu sagen, 'so daß ich schon auf Erden in der himmlischen Seligkeit bin. Verursachte es ihr Kummer, daß er so angestrengt arbeiten mußte, tröstete sie sich dadurch, daß Gott seinem Liebling die Kraft geben werde. Während er nachts seine Schularbeiten machte oder später den Studien oblag, saß sie neben ihm und nähte oder flickte.
Und das protokollierte Ergebnis von Diederichs Aussage war nun dennoch schwer belastend, und Fritzsches eigenes Zeugnis erst recht. Er war nicht weniger rücksichtslos vorgegangen als Jadassohn. Seine engen und besonderen Beziehungen zum Hause Lauer hatten keineswegs vermocht, ihn der Aufgabe zu entfremden, die ihm oblag, dem Schutze der Macht. Nichts Menschliches hielt stand vor der Macht.
Einen belebten großen Platz vollends nahm er wahr, um plötzlich stehen zu bleiben, erschrocken mit der Hand an die Stirn zu fassen und den Kopf zu schütteln: nein, zu ärgerlich! nun hatte er etwas vergessen; entfallen war ihm etwas, das zu tun ihm oblag; ein Versäumnis lag vor, das trotz aller bevorstehender Verabredungen des Abends unverzüglich nachzuholen ihm die Pflicht gebot.
Wesentliche Dienste leistete ihnen jedoch ein anderer junger Deutscher, auch ein früherer Zwischendecks-Passagier der Haidschnucke, der sich dem Professor als Ackerknecht angeboten hatte, den hiesigen Landbau von Grund aus kennen zu lernen, und nun mit einem Fleiß dem oblag, der manchen seiner weit stärkeren Mitarbeiter hätte beschämen können.
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