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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Bluntschli: Hotels! Unsinn! Nicola [sie verliebt anlächelnd]: Den ganzen Nachmittag habe ich mich umsonst bemüht, dich allein anzutreffen, mein Schatz. [Sein Gesichtsausdruck verändert sich, als er ihren Arm bemerkt.] Was ist das für eine neue Mode, deine
Petkoff: Hast du heute morgen Fräulein Raina irgendeine Speise verdorben? Nicola: Wie Sie gehört haben, gnädiger Herr; Fräulein Raina hat es gesagt. Petkoff: Das weiß ich, du Trottel! Aber ist es wahr? Nicola: Ich bin überzeugt, daß Fräulein Raina unfähig ist, etwas anderes als die Wahrheit zu sagen, gnädiger Herr. Petkoff: Bist du das? Wahrhaftig? Gewiß nicht.
Zivilisierte Leute hängen ihre Wäsche nicht so zum Trocknen auf, daß jeder Besucher sie sehen kann. Nicola! Katharina: Rufe doch nicht so laut, Paul. Das ist wirklich nicht fein! Petkoff: Unterhalte du ihn, Teuerste, bis Raina ihn uns entzieht. Er quält mich sonst wieder mit Vorwurfen weil wir ihn nicht befördert haben über meinen Kopf hinweg, bitte! Katharina: Gewiß.
Katharina: Und das ist? Petkoff: Mein alter Rock ich fühle mich nicht zu Hause in diesem da. Ich komme mir vor wie bei der Parade. Katharina: Mein teurer Paul, wie töricht du nur wegen dieses alten Rockes bist. Er muß noch in der blauen Kammer hängen, wo du ihn zurückgelassen hast. Petkoff: Meine liebe Katharina, ich versichere dir, daß ich dort gesucht habe. Nicola: Zu Befehl, gnädige Frau.
Es ist ihr neuestes Steckenpferd. Früher war er ziemlich verläßlich. Jetzt ist er wie umgewandelt. Erst führt er Hauptmann Bluntschli hierher, während er doch ganz gut wußte, daß ich in der Bibliothek war, dann geht er hin und zerstört Rainas Pralinésoldaten. Er muß... Allgemeines Erstaunen. Ahnungslos, was für eine Wirkung er hervorgerufen, sieht Nicola sehr zufrieden mit sich aus.
Petkoff: Was ist das, eine elektrische Klingel? Katharina: Du berührst einen Knopf, es klingelt in der Küche, und dann kommt Nicola herein. Petkoff: Man kann ja nach ihm schreien! Katharina: Zivilisierte Leute schreien nie nach ihren Dienstboten; ich habe das gelernt, während du fort warst. Petkoff: Nun, ich will dir auch sagen, was ich gelernt habe.
Nicola [glatt, den alten Diener spielend]: O nein, ich danke sehr; ich habe nur mit diesem närrischen Ding über ihre Gepflogenheit gesprochen, bei jedem Anlaß in die Bibliothek zu laufen, um die Bücher anzusehen. Es ist ein Fehler ihrer Erziehung, Herr Major; sie gab ihr Gewohnheiten, die über ihrem Stande sind. [Zu Louka.] Mache den Tisch für den Herrn Major zurecht, Louka. [Er geht gesetzt hinaus; Louka beginnt, ohne Sergius anzublicken, die Papiere auf dem Tisch zu ordnen; er kommt langsam auf sie zu und studiert aufmerksam die Anordnung ihres
Nicola ist der fähigste Mann, den ich bis jetzt in Bulgarien kennen gelernt habe. Ich werde ihn zum Leiter eines Hotels machen, falls er Deutsch und Französisch sprechen kann. Sie gingen sogar mit dem Beispiel voran. Louka: Nicht vor Ihnen, seinesgleichen und seinen Feinden; mir, seiner armen Dienerin, wird er eine Entschuldigung nicht versagen. Sergius: Zurücknehmen? Niemals!
Louka: Ich trotze ihr doch; ich will ihr trotzen was liegt mir daran? Nicola: Wenn du mit der Herrschaft Streit bekommst, kann ich dich niemals heiraten; es ist genau so, als ob du dich mit mir nicht vertragen würdest. Louka: Du nimmst also ihre Partei gegen mich? Wenn ich den Dienst verlasse, um einen Laden in Sofia aufzumachen, dann wird ihre Kundschaft mein halbes Kapital bedeuten.
Der alte Herzog sagte, daß er sich auf seinem Schlosse in Spanien glaube, und um diesen Eindruck zu vermehren, hatte er auch alle Bäume in der Umgebung umhauen lassen. Sooft es ihm nur der Dienst beim König erlaubte, begab sich der Herzog, um Luft zu schnappen, nach seinem Schloß San Nicola. Das düstere Schloß vermehrte noch Genarinos Melancholie.
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