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Der alte Herzog sagte, daß er sich auf seinem Schlosse in Spanien glaube, und um diesen Eindruck zu vermehren, hatte er auch alle Bäume in der Umgebung umhauen lassen. Sooft es ihm nur der Dienst beim König erlaubte, begab sich der Herzog, um Luft zu schnappen, nach seinem Schloß San Nicola. Das düstere Schloß vermehrte noch Genarinos Melancholie.

Der Ahorn aber flehte kläglich: »Laß mich noch leben, meine Kinder sind noch klein, alle noch unerzogen, was soll aus ihnen werden, wenn ich umgehauen werdeDer Mann ließ sich erbitten und kam zur Erle, die er nun umhauen wollte.

Ich bin noch jung und habe erst gestern ein junges Weib gefreit, was soll aus der Armen werden, wenn ich falleDer Mann ließ sich erbitten und kam zum Ahorn, den er umhauen wollte.

Da sich aber der König einmal in den Kopf gesetzt hatte, daß die Sache zu Stande gebracht werden sollte, so ließ er zuletzt weit und breit bekannt machen in seinem ganzen Land, daß Der, welcher die große Eiche vor dem Schloß umhauen, und einen Brunnen graben könnte, der das ganze Jahr hindurch Wasser hielt, die Prinzessinn und das halbe Reich haben sollte.

Endlich konnte Alexander Babylon verlassen; die Stromflotte, von Nearchos geführt, war aus dem Tigris durch den Persischen Meerbusen den Euphrat hinaufgekommen und lag unter den Mauern der Residenz; auch aus Phönikien waren die Schiffe angelangt; zwei Penteren, drei Tetreren, zwölf Trieren und dreißig Dreißigruderer waren von den Werften der Küste zerlegt über Land nach Tapsakos gebracht, dort wieder zusammengefügt und den Strom hinabgekommen; auch hatte der König in Babylon selbst Schiffe zu bauen befohlen, und zu dem Ende, da die Landschaft weit und breit keine anderen Bäume als Palmen hat, die Zypressen, die sich in den königlichen Gärten von Babylon in großer Menge befanden, umhauen lassen. So war die Flotte bald auf bedeutenden Bestand gebracht; und da der Strom keine geeignete Hafenstelle hatte, erging der Befehl, unfern der Residenz ein großes Bassin auszugraben, das Raum und Werften für tausend Schiffe bieten sollte. Aus Phönikien und den übrigen Strandgegenden kamen Matrosen, Zimmerleute, Kaufherren, Krämer in Menge herbei, um infolge des königlichen Aufrufs mit den Schiffen die neue Handelsstraße zu benutzen, oder sich für den nächsten Feldzug auf die Flotte zu verdingen. Während dieser Rüstungen wurde Mitkalos von Klazomenä mit 500 Talenten nach Phönikien und Syrien gesandt, um dort möglichst viele Strandbewohner und Schiffer anzuwerben und nach dem unteren Euphrat hinabzuführen; der Plan des Könige war, an den Küsten des Persischen Meerbusens und auf den Inseln desselben Kolonien zu gründen, um durch diese den Verkehr in den südlichen Gewässern emporzubringen und zugleich in ihnen eine Sicherung der arabischen Küste zu schaffen. Alexander wußte von den vielen und eigentümlichen Produkten dieses Landes, die er um so leichter in den großen Verkehr zu bringen hoffte, je ausgedehnter und hafenreicher das Küstenland der Halbinsel ist. Die weite Wüste von den Grenzen

Als die Erle die Axt sah, flehte sie kläglich: »Laß mich leben! ich habe gerade meinen weißen Ueberzug und muß viele kleine Geschöpfchen mit meinem Safte ernähren, was soll aus ihnen werden, wenn ich umgehauen werdeDer Mann ließ sich erbitten und kam zur Espe; er wollte die Espe umhauen. Die Espe aber flehte kläglich: »Laß mich leben!

Ich stehe jetzt eben in der Blüthe, aus ihr sollen die Beerentrauben entstehen, die im Herbst und im Winter den Vögeln Atzung geben müssen. Was sollte aus den armen Thierchen werden, wenn ich umgehauen würdeDer Mann ließ sich erbitten und dachte bei sich: wenn mit dem Laubholze nichts anzufangen ist, so will ich mein Heil beim Nadelholze versuchen. Er kam zur Fichte und wollte sie umhauen.

Darum hatte der König nun die Strafe ausgesetzt, daß wenn künftig Einer sein Glück versuchen wollte und die Eiche nicht umhauen könnte, ihm beide Ohren abgeschnitten werden sollten, und darnach sollte er auf eine Insel hinausgebracht werden, die mitten im Meer lag.

Als die Fichte die Axt sah, fing sie gleich an kläglich zu bitten: »Laß mich leben! Ich bin noch jung und kräftig und muß Zweige treiben, um Sommers und Winters zu grünen den Menschen zur Lust. Wo sollten sie ein schattiges Obdach finden, wenn ich umgehauen würdeDer Mann ließ sich erbitten, kam zur Kiefer und wollte die Kiefer umhauen.

Der Schöpfer hat mich geschaffen, daß ich mit meinen Blättern im Winde raschle und Nachts die Frevler auf ihrem bösen Wege schrecke. Was sollte aus der Welt werden, wenn ich umgehauen würdeDer Mann ließ sich erbitten, kam zum Faulbaum und wollte ihn umhauen. Als der Faulbaum die Axt sah, flehte er kläglich: »Laß mich leben!