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Vor dem Ernst der Zeit und dem Ernst eines solchen Aufrufs verstummte das demagogische Geklatsch; fortan gedachte man in Rom nur, wie man gemeinsam die Not zu wenden vermoege.

Die gleichen Forderungen erhob in Berlin eine große Volksversammlung unter Bandows Vorsitz. Zu Weihnachten 1865 wurde infolge eines Aufrufs von Fritzsche ein Allgemeiner Deutscher Zigarrenarbeiterkongreß nach Leipzig einberufen, auf dem die Gründung eines Verbandes für ganz Deutschland beschlossen wurde.

Dietrichstein, du Hort der Helden Tyrols, wie erhebt dich Jetzo die Stelle, nach welcher mein Haug in der Veste sich sehnet!“ Rief’s; dann flog er zur Linken hinab, und ermahnte die Feldherrn: „Meinhard, trefflicher Held, nicht harrst du erregenden Aufrufs Muthig zu steh’n im Kampf: denn immer wird dir im Schlachtfeld Nur der herrlichste Lorber zu Theil; nun führe die Kärnthner, Führe die Krainer zum Sieg!

Es hat vielleicht keine der großartigen Sammlungen unsrer Zeit in einem ähnlichen Verhältniß zu dem Nationalvermögen gestanden . Der König ärgerte sich heftig über das glänzende Ergebniß der Sammlung, die in Folge seines eignen Aufrufs veranstaltet worden war.

Fred nahm schnell der Tante noch das Versprechen ab, vor dem Augenblick des Aufrufs zum allgemeinen Rückzug nach den Nachtquartieren noch die Lebensweise des Frosches anhören zu wollen; dann befolgte er die Anweisung der Mutter, sich ein wenig hinauszubegeben. Die Mutter erzählte nun, welche tiefe Teilnahme die fremde Dame, Frau Stanhope, und ihr krankes Töchterchen ihr eingeflößt haben.

»Und wer gab die Gesetze, die sie damals trafenlachte mit bitterem Hohn und trotzigem Zornesblick der Häuptling – »Ihr! – Wer deutete sie der Königin gegenüber? Ihr! Wagt es und sagt die Königin ist freies ist nicht wahr; in Eueren Maschen liegt sie, in Euerem Netze liegt das fanatisirte Volk, das nur des Aufrufs bedarf und einen Bibelvers, sich blind dahin zu stürzen wohin Ihr es verlangt.

Er mochte hoffen, daß die Kühnheit seines neuen Planes, daß die große Zukunft, die er dem verzagenden Blicke seiner Makedonen zeigte, daß sein Aufruf und der wiederentzündete Enthusiasmus seines unablässigen Vorwärts sein Heer alles Leiden vergessen lassen und mit neuer Kraft entflammen werde. Er hatte sich geirrt; Ohnmacht und Klage war das Echo seines Aufrufs.

Endlich konnte Alexander Babylon verlassen; die Stromflotte, von Nearchos geführt, war aus dem Tigris durch den Persischen Meerbusen den Euphrat hinaufgekommen und lag unter den Mauern der Residenz; auch aus Phönikien waren die Schiffe angelangt; zwei Penteren, drei Tetreren, zwölf Trieren und dreißig Dreißigruderer waren von den Werften der Küste zerlegt über Land nach Tapsakos gebracht, dort wieder zusammengefügt und den Strom hinabgekommen; auch hatte der König in Babylon selbst Schiffe zu bauen befohlen, und zu dem Ende, da die Landschaft weit und breit keine anderen Bäume als Palmen hat, die Zypressen, die sich in den königlichen Gärten von Babylon in großer Menge befanden, umhauen lassen. So war die Flotte bald auf bedeutenden Bestand gebracht; und da der Strom keine geeignete Hafenstelle hatte, erging der Befehl, unfern der Residenz ein großes Bassin auszugraben, das Raum und Werften für tausend Schiffe bieten sollte. Aus Phönikien und den übrigen Strandgegenden kamen Matrosen, Zimmerleute, Kaufherren, Krämer in Menge herbei, um infolge des königlichen Aufrufs mit den Schiffen die neue Handelsstraße zu benutzen, oder sich für den nächsten Feldzug auf die Flotte zu verdingen. Während dieser Rüstungen wurde Mitkalos von Klazomenä mit 500 Talenten nach Phönikien und Syrien gesandt, um dort möglichst viele Strandbewohner und Schiffer anzuwerben und nach dem unteren Euphrat hinabzuführen; der Plan des Könige war, an den Küsten des Persischen Meerbusens und auf den Inseln desselben Kolonien zu gründen, um durch diese den Verkehr in den südlichen Gewässern emporzubringen und zugleich in ihnen eine Sicherung der arabischen Küste zu schaffen. Alexander wußte von den vielen und eigentümlichen Produkten dieses Landes, die er um so leichter in den großen Verkehr zu bringen hoffte, je ausgedehnter und hafenreicher das Küstenland der Halbinsel ist. Die weite Wüste von den Grenzen