Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Mai 2025
Ottgar jagte das Roß dem Nahenden seitwärts vorüber; Schwang sein Eisen, und hieb im Flug mit unbändiger Kraft ihm, Sausend, den Helm und die Scheitel entzwei: er stürzte zum Boden. D’rauf erreichte sein Schwert auf dem Todespfade den Helden, Dietrichstein.
Allen voran stand dort der Hauf’ östreichischer Krieger, Ober’n und unteren Lands; die letzteren führte Capellen, Jene Dietrichstein in das Feld: zehntausend der Männer, Die mit dem Panzerhemd, mit dem Helm’, und dem Schilde bewehret, Kämpfend zu Fuß, aufschwangen im Feld die tödlichen Lanzen.
Dietrichstein, du Hort der Helden Tyrols, wie erhebt dich Jetzo die Stelle, nach welcher mein Haug in der Veste sich sehnet!“ Rief’s; dann flog er zur Linken hinab, und ermahnte die Feldherrn: „Meinhard, trefflicher Held, nicht harrst du erregenden Aufrufs Muthig zu steh’n im Kampf: denn immer wird dir im Schlachtfeld Nur der herrlichste Lorber zu Theil; nun führe die Kärnthner, Führe die Krainer zum Sieg!
Doch jetzt naht’ ein Paar der Edelgestein’ in dem Adel Oestreichs: Lichten- und Dietrichstein. Hochroth zierte des Lichtenstein, und seines Gefährten Waffengeschmeid Kornblumenblau. Im grünlichen Feldraum Wies des Winzers Messer sein Schild, und im goldenen zeigte Jener des Lichtenstein zwei schrägablaufende Balken. Schmetternd klang die Dromet’, und die Pauken donnerten laut auf.
Wort des Tages
Andere suchen