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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Es plätschert' im Wasser des Ruderschlags Verdrossenes Einerlei; Weißschäumende Wellen rauschten heran, Bespritzten uns alle drei. Sie stand im Kahn so blaß, so schlank, Und unbeweglich dabei, Als wär sie ein welsches Marmorbild, Dianens Konterfei. Der Mond verbirgt sich ganz. Es pfeift Der Nachtwind kalt vorbei; Hoch über unsern Häuptern ertönt Plötzlich ein gellender Schrei.

Und dabei tönte stärker die Musik des Waldes, und der Nachtwind strich daher, geheimnisvoll säuselnd und süße Düfte aushauchend. Balthasar, Candida, die Freunde erkannten den mächtigen Zauber Alpans, aber Mosch Terpin, halb berauscht, lachte laut und meinte, hinter allem stecke niemand anders, als der Teufelskerl, der Operndekorateur und Feuerwerker des Fürsten. Schneidende Glockentöne erhallten.

Man führe keine Handlungen auf, sondern einfach Szenen aus dem Leben der Dinge. Der Vorhang geht auf. Man sieht ein kahles Zimmer, einen kahlen Tisch, auf dem Tisch brennt in einfachem Leuchter eine Kerze. Das Fenster ist geöffnet, ein Nachtwind kommt herein.

Aber nicht nach dem Verführer, nein, nach etwas anderem, Unbekannten, das sie nicht nennen konnte. Der Schlaf wollte sich nicht einstellen, unruhig, schauernd, sich selbst unerklärlich, warf sie sich herum, stützte den Kopf in die weichen Hände und schaute regungslos durch das kleine Fensterchen zum Sternenhimmel empor. Über das Strohdach, dicht über ihr säuselte der Nachtwind.

Der kühle Nachtwind war's, Er wollte dir um Mund und Wangen spielen Und seufzte, als er nur auf Mauern stieß. Ei, gibt's doch Bäume, die, wie jener Stein Das Licht des Tages trinkt, um es im Dunkeln Zurückzugeben, Klang und Schall verschlucken, Die singen, plappern, ächzen dann bei Nacht! Rhodope. So nimmst du es? Noch mehr! Mir fehlt ein Schmuck Kandaules. Ein Edelstein vielleicht? Ein Diamant?

Ringsum leuchtete die laue lichte Sommernacht. Nur in den Wipfeln hingen dunkle Schatten. Mit halbgeschlossenen Augen atmete Emma in tiefen Zügen den kühlen Nachtwind ein. Sie sprachen beide nicht, ganz versunken und verloren in ihre Gedanken.

Aber trotz all der Liebkosungen, mit denen ich mich überhäufte, irrte doch ein Seufzer in meinem Herzen umher, wie der ruhelose Nachtwind.

Sie standen gebleicht und zitterten mit den wankenden Häuptern; nach der Melodie des Gesanges schlugen sie mit Todtenbeinen klingend gegeneinander, ihr weißer Schädel nickte fürchterlich, einzelne dunkle Haare schweiften flatternd durch die dämmernde Finsterniß und seufzten in dem feuchten Nachtwind; mit den leeren Augenhöhlen starrten sie in die Wüstniß hinaus und aus den grinsenden nackten Gebissen drängte sich der zerschmetterte Gesang hervor.

Er aber stand vergraben in sein stählernes Haar stumm und leidend vor ihr. O die strahlenden Engel, die der purpurne Nachtwind zerstreute. Nachtlang wohnte er in kristallener Höhle und der Aussatz wuchs silbern auf seiner Stirne. Ein Schatten ging er den Saumpfad hinab unter herbstlichen Sternen. Schnee fiel, und blaue Finsternis erfüllte das Haus.

Der Mond beschien sein bluehendes Antlitz, und der Nachtwind, das durch die geoeffneten Fenster eindrang, spielte mit dem Haar auf seiner Stirn.

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