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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Vor langer, langer Zeit wohnte in Puddemin ein Bauer, der hatte eine schöne und fromme Frau, die fleißig betete und alle Sonntage und Festtage zur Kirche ging, auch den Armen, die vor ihre Türe kamen, gern gab. Es war überhaupt eine freundliche und mitleidige Seele und im ganzen Dorfe und Kirchspiele von allen Leuten geliebt. Nie hat man ein hartes Wort von ihr gehört, noch ist ein Fluch und Schwur oder andere Ungebühr je aus ihrem Munde gegangen. Diese Frau hatte sieben Kinder, lauter kleine Dirnen, von welchen die älteste zwölf und die jüngste zwei Jahr alt war: hübsche, lustige Dingelchen. Diese gingen alle übereins gekleidet, mit bunten Röckchen und bunten Schürzen und roten Mützchen; Schuhe aber und Strümpfe hatten sie nicht an, denn das hätte zuviel gekostet, sondern gingen barfuß. Die Mutter hielt sie nett und reinlich, wusch und kämmte sie morgens früh und abends spät, wann sie aufstanden und zu Bett gingen, lehrte sie lesen und singen und erzog sie in aller Freundlichkeit und Gottesfurcht. Wann sie auf dem Felde was zu tun hatte oder weit ausgehen mußte, stellte sie die älteste, welche Barbara hieß, über die andern; diese mußte auf sie sehen, ihnen was erzählen, auch wohl etwas vorlesen. Nun begab es sich einmal, daß ein hoher Festtag war (ich glaube, es war der Karfreitag), da ging die Bauerfrau mit ihrem Manne zur Kirche und sagte den Kindern, sie sollten hübsch artig sein; der Barbara aber und den nächst älteren gab sie ein paar Lieder auf aus dem Gesangbuche, die sie auswendig lernen sollten. So ging sie weg. Barbara und die andern Kinder waren anfangs auch recht artig; die älteren nahmen die Bücher und lasen, und die kleinsten saßen still auf dem Boden und spielten. Als sie so saßen, da erblickte das eine Kind etwas hinter dem Ofen und rief: "O seht! Seht! Was ist das für ein schöner und weißer Beutel!" Es war aber ein Beutel mit Nüssen und
Ein Jahr später kam der Kaiser Alexander nach Weimar zum Besuch seiner Schwester. Er wurde sehr gefeiert und bezauberte jedermann. Nach seiner Abreise schrieb Fräulein von Göchhausen an Böttiger: »Nächst dem Andenken im Herzen an den liebenswürdigen Kaiser hinterließ er auch blitzende Andenken in edlen Steinen.
Er hat zwar mit großem Scharfsinn verschiedene Stufen der menschlichen Entwicklung gekennzeichnet, die er als Edenismus, oder Zustand des primitiven Glücks, als Zustand der Wildheit, des Patriarchats oder der Halbbarbarei, der Barbarei und der Zivilisation charakterisirt; aber es unterliegt nach ihm keinem Zweifel, daß die Zivilisation, die er mit den Griechen beginnen läßt, schon längst in den nächst höheren Zustand der Entwicklung, den des Garantismus übergegangen wäre, wenn der richtige Mann sich fand, der den Ausgang aus der Zivilisation entdeckte.
Er ist nächst dem folgenden in den meisten Gegenden Europas der gemeinste Oelkäfer. Die Larven erscheinen in manchen Jahren in unglaublicher Menge, vorzüglich auf den Esparsettblüthen, Löwenzahn und Ajuga und überfallen mit einer rasenden Geschwindigkeit die von diesen Blüthen Honig und Pollen einsammelnden Bienen, namentlich auch unsere Honigbiene in grösserer Menge.
Nächst dem Umstande, daß er ein Signor war, gefiel ihr sein militärischer Beruf am meisten. Als man sie einmal fragte, ob sie nicht Angst hätte, daß er nach Afrika geschickt werden könnte, hörte Nino, wie sie antwortete: »Wollte Gott, er dürfte hinüber.
Nächst Gott dem Herrn aber gebührt der höchste Dank dem edeln Kaiser Justinian und seiner frommen Gemahlin, die mit thätigem Mitleid die Seufzer der leidenden Kirche vernehmen: und endlich hier unsrem Freund und Führer, dem Präfekten, der unablässig für unsres Herrn, des Kaisers Sache, wirkt ...« –
Sollte man, wie Mainz bearbeitet worden, nicht auch die Gegend und die nächst anstoßenden Provinzen zu Gesinnungen vorbereiten und die schon entwickelten schleunig benutzen? Das alles musste zum Bedanken, zur Sprache kommen.
Hier trat ihr die durchsichtige Natur eines einfach-klaren Mannes entgegen, und jenes Gefühl, das nächst dem Mitleid bei den Frauen so oft der Übergang zur Liebe ist Vertrauen mag wohl das erste gewesen sein, was sie ihm gegenüber empfand, und blieb das Grundelement ihrer Beziehung zu ihm.
Mein Herr und Gebieter will geben seinen Namen unseren Kindern, Raittenau, nach des Vaters Geschlecht zu Langenstein im Hagau! O habt Erbarmen gnädigster Herr und Kaiser mit den unschuldigen Kindern!“ „Ihr habet groß Vertrauen zu mir, will mich bedünken!“ sprach mild der Kaiser. „Mein Denken wie mein Fühlen gilt nächst Gott des großen Reiches mächtigem Herrn und Kaiser!
Den letzten Abend will ich nicht fehlen. Es ist noch nicht acht Uhr und alles schon zu Bette; so kann ich noch zu guter Letzt des Vergangenen gedenken und mich aufs nächst Künftige freuen. Heute war ein ganz heiterer, herrlicher Tag, der Morgen sehr kalt, der Tag klar und warm, der Abend etwas windig, aber sehr schön.
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