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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Deshalb wird er Offizier, Staatsbeamter, Börseaner, deshalb ist er habgierig, brutal, elegant, schuftig, gebildet, deshalb stiehlt er, raubt und wuchert, wird reich, bleibt arm, mordet, duelliert sich, macht Kriege und Geschäfte, läßt Erfolglosere für sich arbeiten, so schwer für sich arbeiten, daß der großen Mehrzahl des Volkes nicht eine Minute Zeit zur Selbstbesinnung bleibt, so daß auch diese Armen nicht mehr an die Liebe im Menschen glauben können, und ihr ganzes entgöttlichtes Streben darauf richten müssen, ebenfalls in die Klasse der Besitzenden aufzurücken.
Kissen, bleierne Löffel, Blechstückchen, Wämser, die der Henker selbst Verscharrte mit dem Leichnam, stiehlt die Brut, Eh noch die Schlacht zu Ende. Haut sie nieder! O, hört des Feldherrn Schlachtruf! Fort zu ihm! Dort kämpft, den meine Seele haßt, Aufidius, Und mordet unsre Römer.
Allein ich schweige von allem, Bis wir ihn haben. Und habt Ihr vergessen, wie sehr er den König Mit dem Schatze belogen? Den sollt er in Hüsterlo neben Krekelborn finden, und was der groben Lüge noch mehr war. Alle hat er betrogen und mich und Braunen geschändet; Aber ich setze mein Leben daran. So treibt es der Lügner Auf der Heide. Nun streicht er herum und raubet und mordet.
Aber nicht bloss sorglos sind sie um die Zukunft: wie oft zerstören sie sich man kann fast sagen die Lebensbedingungen für dieselbe selbst, so namentlich auf der Jagd. »Der Jäger, sagt Waitz 1, 350, geräth, besonders massenhafter Beute gegenüber, wie der Soldat im heissen Kampfe, in eine grenzenlose Wuth, er mordet mit Lust und verwüstet das Wild meist in völlig nutzloser Weise, verzehrt davon das Beste und oft dieses kaum, wenn es im Ueberfluss sich darbietet.
Lohmann sah, denn die Laterne der Witwe Blöß war nicht mehr fern, ganz gut einen Schwindel durch seines Freundes Blick streichen. Er packte ihn am Arm. »Keine Dummheiten, Ertzum!« Darauf stellte er sich ungläubig. »So was gibt's doch nicht, das faßt man doch nicht ernstlich ins Auge. Sieh dir den Menschen an, bitte. Ist das einer, den man mordet? Das ist einer, über den man die Achseln zuckt.
Vielleicht wissen Sie es selbst nicht, Milady, aber Sie haben den Himmel zweier Liebenden geschleift, von einander gezerrt zwei Herzen, die Gott aneinander band; zerschmettert ein Geschöpf, das ihm nahe ging wie Sie, das er zur Freude schuf wie Sie, das ihn gepriesen hat wie Sie, und ihn nun nimmermehr preisen wird Lady! ins Ohr des Allwissenden schreit auch der letzte Krampf des zertretenen Wurms Es wird ihm nicht gleichgültig sein, wenn man Seelen in seinen Händen mordet!
Doch da er die Menge, die auf ihn eindrang, nicht ueberwaeltigen konnte: leben Sie wohl, Don Fernando mit den Kindern! rief Josephe und: hier mordet mich, ihr blutduerstenden Tiger! und stuerzte sich freiwillig unter sie, um dem Kampf ein Ende zu machen. Meister Pedrillo schlug sie mit der Keule nieder.
Aber der Gedanke, daß du auf mich warten würdest, bis ich wieder frei wäre, hätte mich all das Schwere mit leichtem Mut erdulden lassen.« – »Ich bin es nicht, die auf dich warten soll, Gudmund.« – »Alle Menschen werden mich jetzt als einen Missetäter betrachten, als einen, der sich besäuft und mordet. Ach, wenn es nur eine gäbe, die mich mit Liebe ansehen könnte!
Es fällt so schwer, ein Problem wie das des Macbeth als unlösbar zu verlassen, daß ich noch den Versuch wage, eine Bemerkung anzufügen, die nach einem neuen Ausweg weist. Ludwig Jekels hat kürzlich in einer Shakespeare-Studie ein Stück der Technik des Dichters zu erraten geglaubt, welches auch für Macbeth in Betracht kommen könnte. Er meint, daß Shakespeare häufig einen Charakter in zwei Personen zerlegt, von denen dann jede unvollständig begreiflich erscheint, solange man sie nicht mit der anderen wiederum zur Einheit zusammensetzt. So könnte es auch mit Macbeth und der Lady sein, und dann würde es natürlich zu nichts führen, wollte man sie als selbständige Person fassen und nach der Motivierung ihrer Umwandlung forschen, ohne auf den sie ergänzenden Macbeth Rücksicht zu nehmen. Ich folge dieser Spur nicht weiter, aber ich will doch anführen, was in so auffälliger Weise diese Auffassung stützt, daß die Angstkeime, die in der Mordnacht bei Macbeth hervorbrechen, nicht bei ihm, sondern bei der Lady zur Entwicklung gelangen . Er ist es, der vor der Tat die Halluzination des Dolches gehabt hat, aber sie, die später der geistigen Erkrankung verfällt; er hat nach dem Morde im Hause schreien gehört: Schlaft nicht mehr, Macbeth mordet den Schlaf und also soll Macbeth nicht mehr schlafen, aber wir vernehmen nichts davon, daß König Macbeth nicht mehr schläft, während wir sehen, daß die Königin aus ihrem Schlafe aufsteht und nachtwandelnd ihre Schuld verrät; er stand hilflos da mit blutigen Händen und klagte, daß all des Meergotts Flut nicht reinwasche seine Hand; sie tröstete damals: Ein wenig Wasser spült uns ab die Tat, aber dann ist sie es, die eine Viertelstunde lang ihre Hände wäscht und die Befleckung des Blutes nicht beseitigen kann. »Alle Wohlgerüche Arabiens machen nicht süßduftend diese kleine Hand.« (Akt
Aufidius. Grade so Wie dem, der durch sein Wohltun wird vergiftet, Den sein Erbarmen mordet. Zweiter Verschworner. Edler Herr, Wenn bei derselben Absicht Ihr verharrt, Zu der Ihr unsern Beitritt wünscht, erretten Wir Euch von der Gefahr. Aufidius. Ich weiß noch nicht. Wir müssen handeln nach des Volkes Stimmung. Dritter Verschworner.
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