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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie war weiss, von einer lichten, unbeschreiblichen Klarheit, lichter denn das Mondlicht im Kerne der junggebornen Mondsichel, und Atlasschimmer aus keuschen Lilienkelchen. Er sah eine Frau in der obersten Klarheit. Sie hielt einen Lilienstengel in der Hand. Er wusste, dass es seine Mutter war, die er nie gekannt und verloren hatte. Jetzt erkannte er sie gleich. Sie lächelte ihm zu. „Ich komme.

Die Zeichnung war in der Nacht gefertigt worden; aus einem Traum auffahrend, hatte Caspar das Gesicht vor sich gesehen; er war aus dem Bett gesprungen und hatte es beim Mondlicht gezeichnet. Die Verse hatte er am Morgen beim Erwachen fertig auf den Lippen gefunden. Ihrem Sinn hatte er nicht weiter nachgegrübelt, erst jetzt wurde er stutzig und flüsterte die Worte mehrere Male vor sich hin.

Sie hörte es; aber der Zorn über ihre eigene Dummheit und seine Erbärmlichkeit, über die eigene Scham und seine Feigheit kochte in so glühender Hast in ihr auf bis zum Sprengen aller Bande, daß wohl nie eine Liebe, begonnen in Kindheit und Abendsonne, gewiegt von Wellen und Mondlicht, begleitet von Flöte und leisem Gesang, ein traurigeres Ende genommen hat!

Die herrliche Pyramide war ganz vom Mondlicht durchflossen, es war, als bade sie alle ihre Blumen, Rosetten, Knäufe und Spitzen darin und sei lebendig in ruhevollem Atmen, und hinter ihr stieg der Berg auf mit seinen dunklen Bäumen, deren Wipfel in den silberlichtbeglänzten Himmel tauchten, ohne sich zu rühren.

Als ich ihm dort im Mondlicht in das bleiche Antlitz starrte, ergriff es mich, als säh ich meines Vaters Geist. Die Nacht wird stürmisch. Ha! Ein Schatten fliegt daher! Neunzehnter Auftritt Voriger. Amalie, in einen Mantel gehüllt, den Kopf mit einem Männerhut bedeckt, tritt atemlos ein. Flottwell. Bist du es, Wolf? Nein, ich bin es, mein Julius! Amalie! Teures Mädchen! Kommst du so allein?

In dem gemeinschaftlichen Schlafgemache waren die schweren Fenstervorhänge heruntergelassen, nur durch eine schmale Lücke zwischen denselben stahl sich ein Streifen Mondlicht herein.

Die Holzstäbe an den Fenstern waren morsch und teilweise zerbrochen, Scheiben waren nicht mehr vorhanden. Auch hier verhüllte die undurchdringliche Pflanzenwand den Ausblick ins Freie und den Zuzug frischerer Luft. Der Blütenduft im Raum war berauschend, bald giftig, bald süß, die Düfte erschienen mir schwer und greifbar, während der Gesang der Grillen betäubend im Mondlicht zunahm.

Und als langsam der Nachtnebel sein Gewebe durch den Wald zog und ich, in einen Berg von Decken gewickelt, als einziger noch wach lag im Gedränge der schwarzen Stämme, die zusammenrückten in der Finsternis; da war er wieder zurück, stand, starr aufgerichtet im Mondlicht, und seine zermarterte, kürbisgroße Wange hob sich blauleuchtend aus dem schwarzen Schatten der Bäume.

Mondlicht umflossen, ragte die Wartburg wie ein von Geistern bewohntes Schloß unter den weißbedeckten Wäldern hervor. Ringsum in den Villen aber glitzerten hinter den Scheiben kleine unruhige Lichter, die seltsam, fast unheimlich abstachen gegen, die schweigsame, aller lebendigen Farben entkleidete Natur.

Ich saß in Nacht und schickte die Gedanken In jene Tage, da wir froh und jung, Ich sah den Silberstrahl im Mondlicht schwanken: »Trinkt nicht, trinkt nicht, ihr armen Fieberkranken, Ich bin das Wasser der ErinnerungMadlena. Das Kind Madlena hat so hell gesungen, Als sie im Haselholz sich Nüsse las, Wie eine Spindel sich im Tanz geschwungen Bei Glühwurms Leuchten, überm Wiesengras.

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