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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Und fast erschrocken blickte sie auf: und sah noch des Goten weißen Mantel vor der Treppe um die Ecke verschwinden. Uliaris ging nach der entgegengesetzten Seite. Rasch sprang sie die Stufen hinan und sah dem weißen Mantel, der silbern im Mondlicht glänzte, nach, lang, lang, bis er verschwand in fernen Schatten. Viertes Kapitel.
Er schritt in das freie Feld hinüber, das so hell vom Mondlicht übergossen war, als stünde es voll weißer Blüten, und wanderte auf einem Rain entlang, indem seine Füße den Tau von unzähligen Gräsern streiften. Die Felder und Wiesen schliefen, nicht eine Grille war wach. Der Mond hing zwischen großen, silberumrandeten Wolken.
"Schau, wie hell und schön der Mond scheint", rief der Jüngling, der, noch immer erfüllt von dem Anblick auf dem Berg, die wunderlichen Schatten der Wälder und Höhen, die hellglänzenden Felsen betrachtete, "sieh, wie die Fenster von Neuffen im Mondlicht schimmern!"
Sein mächtiger haarloser Schädel erglänzte im Mondlicht, und seine ganze Erscheinung war der eines vedischen Lehrers nicht unähnlich, der in der Stille der Mondnacht den Insassen der Waldeinsiedelei die Geheimlehre mitteilt aber manches unheilig wilde Gesicht, ja manche Galgenphysiognomie war rings in der Runde zu schauen.
Es ist doch nicht zu ändern!« »Ich will es aber ändern! Ich muß ihn retten und – Ah, Dromon, hieher! Was ist das?« flüsterte sie und wies in den Hof. Der Alte sprang geräuschlos an ihre Seite. In dem Hofe stand eine hohe, weiße Gestalt, die lautlos an der Mauer dahinglitt. Rasch nur, aber scharf, fiel das Mondlicht darauf. »Es ist eine Lemure!
Ich sehe so besser, was draußen im Hof, im Mondlicht naht.« – »Nun so komm wenigstens hierherein und ruhe auf dem Dreifuß. Hier ist Brot und Fleisch.« – »Soll ich essen, während er Hunger leidet?« – »Du wirst erliegen! Was denkst, was sinnst du den ganzen Abend?« »Was ich denke?« wiederholte Rauthgundis, immer hinausblickend: »Ihn!
Abends spät warf ich einen weiten Mantel um, drückte mir den Hut tief in die Augen und schlich, zitternd wie ein Verbrecher, aus dem Hause. Erst auf einem entlegenen Platz trat ich aus dem Schatten der Häuser, in deren Schutz ich so weit gekommen war, an das Mondlicht hervor, gefaßt, mein Schicksal aus dem Munde der Vorübergehenden zu vernehmen.
Nein, Versailles ist es nicht. Ein kleines Schloß, gleichfalls im Rokoko-Stil, blickt hinter den Kuppeln krauser Eichen hervor. Der Mond ist in Nebel gehüllt und leuchtet trübe. Über die Erde zieht ein feiner Dunst; das Auge kann nicht unterscheiden, ob es Mondlicht oder Nebel ist.
»Ich verehre dich!« antwortete Karolus, und als wäre dieses ›ich verehre dich‹ noch zu kühn, setzte er die Worte hinzu, die Baronzo im ›Unvergeßlichen Liebhaber‹ zu Graziosa sagt: »Meine Nacht ist voll von deiner Sonne und mein Tag voll von deinem Mondlicht, du Königin!«
Ist der erste Teil mehr episch gehalten, indem er auf Empfindungen zurückgeht, die Faust nicht zum ersten Mal bewegen, so gibt der zweite solche, die ihn mit aller Gewalt im Augenblick ergreifen. Der Übergang zu dieser daher lyrisch gehaltenen Partie geschieht anscheinend ganz äußerlich dadurch, daß das Mondlicht in Fausts Zimmer fällt.
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