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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Sie ritten bis hart an den Strom, bis in sein Uferwasser, bogenspannend und zielend. »Laß mich, Witichis! Flieh, ich sterbe hier.« – »Nein, ich lasse dich nie mehr!« Er wollte sie aus dem Sattel heben und sie auf dem Stein bergen. In hellem Mondlicht stand die Gruppe. »Gieb dich gefangen, Witichis!« rief Cethegus, sein Roß bis an den Bug in das Wasser spornend.
Ein beetartiges Blumenparterre, bestehend aus zahllosen, gleich den Steinen eines Mosaiks aneinandergesetzten Blumentöpfen, breitete sich im starken Mondlicht der Bogenlampen aus und erfüllte die Luft mit Wohlgeruch. Aus einem schöngemeißelten Brunnen rieselten silberne Quellen in ein marmornes Becken, und Enten von seltsam künstlich gefiederter Art schwammen auf der durchleuchteten Wasserfläche.
Ob er jetzt wohl auch an sie dachte, ob er, wie sie, solche Bilder an seinem Geiste vorüberziehen ließ? Das Lachen und Stimmengewirr rief sie in die Wirklichkeit zurück, und doch hätte sie gern so noch weiter geträumt. Sie blickte durch die offene Tür in den Saal, wo die Kerzen erloschen waren und statt dessen das Mondlicht voll hereinflutete.
Wenn das bißchen Mondlicht nicht geschienen hätte, wäre der Weg nur schwer von den Feldern zu unterscheiden gewesen; denn es war ja mitten im Winter, und alles hatte ein und dieselbe graubraune Farbe. In dieser Nacht ritt der Propst ein Pferd, auf das er große Stücke hielt. Es war stark und ausdauernd und fast ebenso klug wie ein Mensch.
Aber er vermied auch das Mondlicht sorgfältig, den Schatten der Mauervorsprünge suchend und oft von Baum zu Baum springend. Als er aus dem äußersten Graben auftauchte, sah er sich um und blieb im Schatten einer Cypresse stehen, deren Zweige die Ballistengeschosse zerschmettert hatten. Er entdeckte nichts Lebendes weit und breit: und er eilte nun mit raschen Schritten der Kirche zu.
Die Form der Höfe und die Farben, welche in der Luft unter den Tropen beim Mondlicht zu Tage kommen, verdienen es von den Physikern von Neuem in den Kreis der Beobachtungen gezogen zu werden.
Frau von Rinnlingen ging mit einem leichten Kopfnicken vorüber und wies in die Ferne, wo der zierliche und duftende Blumengarten zum Park sich verdunkelte. »Wir wollen die Mittelallee hinuntergehen,« sagte sie. Am Eingange standen zwei niedrige, breite Obelisken. Dort hinten, am Ende der schnurgeraden Kastanienallee sahen sie grünlich und blank den Fluss im Mondlicht schimmern.
Richtig! Brand sah richtig rothe Feen tanzen, wie Funken unter Bäumen mit klingenden Blättern, und im Hintergrunde zogen Landschaften vorbei von wundersamer Schönheit, und ein Licht lag über ihnen, milder als Sonnen-, anders als Mondlicht, ein Licht, wie es auf Erden keines giebt und von dem sich einen Begriff nur machen kann, wer es geschaut hat, denn schauen muß man's, nicht sehen
Und fühlt sie kalt. Und er ist allein, und das Dunkel ist gross und drückt ihn in den Stuhl zurück, in dem er stumm versinkt. So bleibt er, vielleicht lange. Denn als er zu sich kommt, ist Nacht. Seine Augen sind der schwarzen, schweren Dinge entwöhnt und gehen bang in der Stille umher. Plötzlich werden sie gross. Eine Thür bewegt sich und es kommt heraus, als ob Mondlicht ginge.
Er sagte, nur sie könne das Unheil abwenden; Graf Duchorski lasse ihr seine unbegrenzte Verehrung wissen; die Herren samt und sonders erwarteten geradezu das Wunder von ihr. Jewgenia drängte den Schwatzhaften endlich über die Schwelle. Maria schlief ein. Als sie wieder die Augen aufschlug, geschah es wie auf Befehl. Ihre Gedanken waren im Nu gesammelt und klar. Der Raum war voll Mondlicht.
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