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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Endlich kam Veit und brachte ihm Mittagessen, und dabei sagte er: »Heute geht es unten hoch her. Der Herzog steigt eben in den Weinkeller hinab und holt von dem ganz guten Wein herauf. Weißt du, der Keller liegt neben dem, in den sie dich neulich gesperrt hatten. Dahinein geht der Herzog immer selbst, nur die Prinzessin ist mitgegangen. Meine Güte, was ist da schon wieder?«
Verwundert folgte Peter dem Ruf und streckte sein Säcklein hin, in dem er sein mageres Mittagessen bei sich trug. "Mach auf", befahl der Alte und steckte nun ein großes Stück Brot und ein ebenso großes Stück Käse hinein.
Er war zur Messe in die Stadt gekommen und war nun dagewesen und lud mich auf morgen in sein Gasthaus zum Mittagessen ein. Da trat nun das Alte wieder in mein Leben, an das ich meiner Art nach nicht mehr sehr viel gedacht hatte.
Letzthin, beim Mittagessen, sagte mir mein täglicher Tischgenosse, der Herr Doktor G..., dass er soeben auf gewisse Art und Weise seinen liebsten Freund verloren habe. Auf meine Frage, wie das gekommen sei, antwortete und erzählte er, dass er soeben die Einladung zu seines Freundes Hochzeitsfeier erhalten habe, und er fügte mit gewissermassen traurig verschleierter Stimme bei, dass er mir eigentlich nichts weiter mehr zu sagen brauche, da damit schon alles gesagt sei. Er lächelte sein eigentümliches, sehr feines und gescheites Lächeln und machte eine kleine Pause, während deren er bestimmte aufdringliche Gedanken verdrängen zu wollen schien. Ich kannte den Doktor G... als eine zarte und, wie ich sagen möchte, empfindsame und poetische Natur. Er ist ausserordentlich gebildet und dazu ausserordentlich ungeschickt, weswegen ich ihn sehr hoch achte und sehr gern habe. An gewandten Leuten bemerkt man stets irgend etwas Gemeines. Doktor G... liest die Memoiren des Herzogs von Saint Simon und er begeistert sich für die majestätische Gestalt Ludwigs des Vierzehnten. Er schwärmt für Alexander den Grossen, und er findet den Emporkömmling Napoleon unerträglich. Die Frauen schätzen ihn, wie ich längst gemerkt habe, ziemlich gering, weil er nicht den Eindruck eines energischen Mannes macht. Ich dagegen, der ich ein Mann bin, finde ihn beachtenswert, weil er eine weiche Seele ist, und ich schätze ihn höher als zweitausend Energische, denn die Energie ist durch die Verbreitung von Büchern wie z.
Wir ließen jetzt die zwei großen Eichen links, ebenso die Linden und gingen auf einem anderen Wege in das Schloß zurück. Das Mittagessen wurde an dem äußerst schönen Grün des Hügels unmittelbar vor dem Hause unter einem Dache von Linnen eingenommen.
Da gab ihm der Wirt eine entsetzliche Ohrfeige, die allein zwei Dukaten unter Brüdern wert war, und sagte, er soll jetzt sogleich seine Zeche bezahlen, "oder ich lasse Euch durch die Knechte bis in die Vorstadt hinausprügeln". Der Zirkelschmied aber lächelte und sagte: "Es ist nur mein Spass gewesen, Herr Lammwirt, und Euer Mittagessen war recht gut.
Gebt mir nur für die Ohrfeige, die ich von Euch bar erhalten habe, zwei Gulden fünfundvierzig Kreuzer auf mein Mittagessen heraus, so will ich Euch nicht verklagen. Es ist besser, wir leben im Frieden miteinander als in Feindschaft. Hat nicht Eure selige Frau meiner Schwester Tochter ein Kind aus der Taufe gehoben?"
Bei einem unserer Nachbarn fand eine Hochzeit statt, und ich war Brautjungfer. Beim Mittagessen brachte einer der Brautführer ein Gedicht auf die Kranzeljungfern zum Vortrag, und ich hielt die Rede auf die Brautführer, auch in Versen. Wir hatten natürlich alle beide großen Erfolg. Man hat ja immer Erfolg, wenn man Gelegenheitsverse vorträgt.
Smooth, dem Seidenhändler, zum Mittagessen eingeladen. Ich bitte euch, weil meine Klage einmal anhängig ist, und die Sache so weit gekommen ist, daß es die ganze Welt weiß, macht doch ja, daß er sich zur Verantwortung stellen muß.
Während ich noch sprach, läutete die erste Dinerglocke im Stiegenhaus des Hotels, die Glocke, welche die reisenden Damen und Herren darauf aufmerksam macht, daß es an der Zeit ist, sich für das Mittagessen, das um 7 Uhr serviert wird, umzukleiden.
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