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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Einige Tage später trat Frau Anken, wie gewöhnlich, mit dem Mittagessen in die Stube ihres Herrn. Aber sie kniff heute noch mehr als sonst mit den dünnen Lippen, und ihre kleinen blöden Augen leuchteten vor Vergnügen.
Durch diese liebevolle Weltanschauung fühlte sich indessen Asmus nicht einmal so weit überzeugt, daß er beim Gebet nach Tisch die Hände faltete, vielmehr sagte er sich auf dem Nachhausewege: »Kann ich erwarten, daß die Leute meinetwegen nicht beten? Ganz gewiß nicht. Können sie verlangen, daß ich aus Dankbarkeit für das Mittagessen mitbete? Ebensowenig. Ich bete nicht. So nicht.
Weil er aber auch schon einen rechtschaffenen Hunger hatte und wußte, nun würden noch viele Minuten vergehen bis zum Mittagessen, rief er: »Kasperle, du bist ein Schlauerchen. Aber meinetwegen, wir essen die Torte zusammen.« Und dann setzten sie sich auf die Turmtreppe, der Oberstallmeister nahm seinen Säbel, schnitt die Torte mittendurch, und dann schmausten sie höchst einträchtig zusammen.
»Wir müssen Axel Nachricht geben,« sagte er. »Ich selbst werde ihm schreiben – das scheint mir das richtigste zu sein. Ich schreibe in deinem Namen und gebe als Vater meine Zustimmung. Ich lade ihn zum Mittagessen ein; was steht auf der Speisekarte?« »Karbonade und Rotkraut,« antwortete Hedda. Unwillkürlich mußte sie lächeln. »Das wird Axel ziemlich gleichgültig sein.«
Also in die Hintere Katzengasse Nr. 13. Wo diese lag, wußte er ungefähr; hinter dem Markt hatte er sagen hören, und auf dem Markt war er schon oft gewesen. Er machte sich auf den Weg. Der war weit und heiß; der kleine Fußgänger mit dem Schulranzen kam langsam vorwärts und dachte dabei, daß er zum Mittagessen bei Bekannten eingeladen sei, wenn er nur gewußt hätte, wo?
Moni holte Brot und ein Stückchen getrocknetes Fleisch hervor und lud den Jörgli zum Mittagessen ein. Sie setzten sich beide auf die Kanzel hinaus und ließen sich's gut schmecken. Denn es war sehr spät geworden, und sie hatten beide ausgezeichneten Appetit.
und dazwischen fiel der Chor ein, und sie sangen mit aller Kraft: »Und die Schäflein, und die Schäflein« – und nachher wollten sie sich wieder totlachen und konnten eine ganze Weile nicht fortfahren vor Gelächter. Aber nun hielt auf einmal der Kutscher still, denn es mußte ein Halt gemacht und ein Mittagessen eingenommen werden.
Dann kommt das reichliche Mittagessen, und nach dem Mittagessen wird unter Kastanienbäumen ein Kartenspiel gespielt. Nachmittags wird im Wellenbad gebadet. Die Wellen schlagen dich mit Erfrischung und Erquickung an. Das Meer ist bald sanft, bald stürmisch. Bei Regen und Sturm bietet es einen großartigen Anblick dar.
Es bestand auch sonst keine Nötigung dazu, denn er verkehrte mit seinem Vater ständig im Geschäft, das Mittagessen nahmen sie gleichzeitig in einem Speisehaus ein, abends versorgte sich zwar jeder nach Belieben, doch saßen sie dann meistens, wenn nicht Georg, wie es am häufigsten geschah, mit Freunden beisammen war oder jetzt seine Braut besuchte, noch ein Weilchen, jeder mit seiner Zeitung, im gemeinsamen Wohnzimmer.
Als er an der Brücke aufstand, um anzulegen, sagte er: "Heut morgen hab' ich nicht mehr frühstücken können, und jetzt krieg' ich auch kein Mittagessen. Hast Du Geld bei Dir, daß ich mir ein paar Brezeln kaufen kann?" "Ja, ein paar Pfennige hab' ich", und sie zog die Ruder ein und holte das Geld heraus. "Nimm meine Bücher!" rief er und sprang davon.
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