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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Bis sie das Mittagessen bereitet und auf den Tisch gebracht hatte, war sie fast zu müde, um selbst davon zu nehmen. Da sah Herr Pfäffling nach den Wolken am Himmel, erklärte, das Wetter helle sich auf und er wolle einen weiten Marsch mit den großen Kindern machen. Als eben beraten wurde, ob Marianne auch mittun könne, kam eine Schulfreundin und lud die beiden Mädchen zu sich ein.

Treue und Magenverstimmungen vertragen sich schlecht miteinander, und der Gatte meiner Freundin hatte sich eine gefährliche Fertigkeit angeeignet, sein Mittagessen ins Feuer zu werfen, wenn es ihm nicht schmeckte, eine allerdings das häusliche Glück nicht fördernde Gewohnheit. Die Kost ist wirklich eine der Hauptquellen von Reibungen in der Ehe.

Und jetzt war er so hungrig. Für heute war er wenigstens noch zum Mittagessen eingeladen. Vielleicht bei Brauns? Dort wollte er es einmal versuchen. Den Weg dahin konnte er freilich nur von zu Hause oder von der Schule aus finden. So ging er bis zu seinem Schulhaus.

Seine Geliebte, eine tüchtige und entschlossene Frauensperson, die ihn bis zur letzten Stunde gepflegt hatte, verpackte den präparierten Kopf in einer Hutschachtel und fuhr damit zur nächsten Bahnstation. Dort mußte sie mehrere Stunden auf den Zug warten, und sie begab sich in eine Kneipe, um ihr Mittagessen einzunehmen.

Spoelmann schien sich alle geschäftlichen Mitteilungen verbeten zu haben, schien entschlossen, seine Ferien gründlich zu genießen und während dieser Europareise ausschließlich seiner Gesundheit oder Krankheit zu leben. Der »Eilbote«, dessen Zuträger sich beeilt hatten, mit den amerikanischen Berufsgenossen Freundschaft zu schließen, wußte zu erzählen, daß ein zuverlässiger Mann, ein chief manager, wie es hieß, Herrn Spoelmann drüben vertrat. Er erzählte ferner, daß seine Jacht, ein prunkvoll eingerichtetes Schiff, den gewaltigen Mann in Venedig erwarte, und daß er sich nach beendeter Trinkkur zunächst mit den Seinen nach Süden zu wenden beabsichtige. Er erzählte auch und kam damit einem drängenden öffentlichen Bedürfnis nach von der abenteuerlichen Entstehung des Spoelmannschen Besitzstandes, von dem Urbeginn im Lande Victoria, wohin sein Vater von irgendeinem deutschen Kontorsessel aus gekommen war, ganz jung und arm und ausgestattet allein mit einer Picke, einer Schaufel und einem zinnernen Heller. Dort hatte er anfänglich als Gehilfe eines Goldgräbers gearbeitet, als Tagelöhner, im Schweiße seines Angesichts. Und dann war das Glück gekommen. Einem Manne, einem kleinen Grubenbesitzer, war es so schlecht gegangen, daß er nicht einmal mehr seine Tomaten und sein trockenes Brot zum Mittagessen hatte kaufen können, und in der größten Not hatte er seine Grube veräußern müssen. Spoelmann der

Zum Mittagessen ging er nicht nach Hause, obwohl er dort für sich hatte kochen lassen, sondern in ein Restaurant, welches in der Nähe der Oper lag. Es war ein sehr vornehmes und teures Haus, aber Arnold hatte Lust bekommen, gute und seltene Dinge zu essen. Solche Antriebe lagen für ihn in der Luft.

Es wurden fünf Kollegen und ein Lehrling neben mir beschäftigt. Meister und Kollegen gefielen mir, die Arbeit auch, bei der sich etwas lernen ließ. Was mir aber nicht gefiel, war der schlechte Kaffee, den wir morgens erhielten, und das an Quantität und Qualität äußerst mangelhafte Mittagessen. Frühstück, Vesper und Abendbrot mußten wir uns selbst stellen.

Als das Mittagessen vorbei war und Stineli alle Teller weggetragen und den Tisch abgewaschen hatte, rief der Peterli: »Komm zu mir, Stineli«, und die zwei anderen im Bett schrieen: »Nein, zu mirUnd der Vater sagte: »Das Stineli muß nach der Geiß sehen

Große Schüler hielten mit Würde ihr Bücherpäckchen hoch gegen die linke Schulter gedrückt, indem sie mit dem rechten Arm wider den Wind dem Mittagessen entgegen ruderten; kleines Volk setzte sich lustig in Trab, daß der Eisbrei umherspritzte und die Siebensachen der Wissenschaft in den Seehundsränzeln klapperten.

Die Rattenburg präsentierte sich uns als ein zerschossenes, mit Betonquadern ausgemauertes Haus hart an dem sumpfigen Bette des Steenbachs, das seinen Namen wahrscheinlich wohl verdiente. Ziemlich zermürbt hielten wir unseren Einzug und warfen uns auf die strohbedeckten Pritschen, bis uns ein reichliches Mittagessen und die ermunternde Pfeife Tabak hinterher wieder etwas auf die Beine brachten.

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