United States or Colombia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das hörte das Mädchen und ging an die Tür: 'Was willst Du eigentlich von mir, Du dummer Bengel; kannst Du mich nicht in Ruh lassen' 'Ich? ich möchte bloß bitten, daß ich Dein Brautführer sein darf. 'Nein, das sollen meine Brüder sein', antwortete das Mädchen und warf die Tür zu. Na, da hatte der Bursch das Nachsehen"

»Zunächst«, antwortete der Pfarrer keck, »sollen einmal die Kränzeljungfern und Brautführer antreten, zum Schlusse werde ich dann die Braut zum Altare führenDa begannen denn die Zeugen hervorzuströmen; es war, wie wenn die Schleuse eines starken Stromes aufgemacht wird.

"Ich höre Deine Geschichten gern", setzte sie hinzu. Der Bräutigam sah sie, sein Vater sah ihn an. "Ja, die Nordhouger haben immer gern meine Geschichten gehört," antwortete Aslak, "auf Ihr Wohl!" und er leerte sein Glas, das ihm ein Brautführer gebracht hatte. "Vorwärts, los!" riefen mehrere. "Von Sigrid, der Herumtreiberin", schrie einer.

In den zwei, drei Stuben liefen der Tafelmeister und die beiden jungen Brautführer, der Sohn des Pfarrers und Elis Bruder, hin und her und schenkten den Gästen ein, die sich nach und nach zu der großen Hochzeit einfanden.

Gianettino. Scipio Bourgognino. Lomellin. Der mag anderswo Hochzeit halten. Gianettino. Wo ich Brautführer bin Raphael Sacco. Lomellin. Dem sollt' ich Pardon auswirken, bis er mir meine fünftausend Scudi bezahlt hat. Gianettino. Vincent Calcagno. Lomellin. Calcagno den Zwölften schreib' ich auf meine Gefahr, oder unser Todfeind ist vergessen. Gianettino. Ende gut, Alles gut. Joseph Verrina.

Bei einem unserer Nachbarn fand eine Hochzeit statt, und ich war Brautjungfer. Beim Mittagessen brachte einer der Brautführer ein Gedicht auf die Kranzeljungfern zum Vortrag, und ich hielt die Rede auf die Brautführer, auch in Versen. Wir hatten natürlich alle beide großen Erfolg. Man hat ja immer Erfolg, wenn man Gelegenheitsverse vorträgt.

Ich war auch ein leidlich liebenswürdiger Brautführer, Festordner und Tänzer am andern Tag, stieß sogar mit dem Schwager an, der gar nicht wußte, was er angerichtet hatte, weil er meinte, ich lebe schon lang von eigenem Gelde, und küßte Helene, ehe sie mit ihrem Mann auf drei Tage zu seinen Verwandten reiste.

Doch mit ganz lauter Stimme sagte er: »Und Sie, Herr Casanova, befanden sich in Begleitung einer Hochzeitsgesellschaft ... ich weiß nicht, ob als zufälliger Gast oder gar als Brautführer, jedenfalls sah die Braut Sie mit viel zärtlichern Augen an als den Bräutigam ... Ein Wind erhob sich, beinahe ein Sturm, und Sie begannen ein höchst verwegenes Gedicht vorzulesen.« – »Das tat der Chevalier gewiß nursagte Marcolina, »um den Sturm zu beschwichtigen.« – »Solche Zaubermacht«, erwiderte Casanova, »traute ich mir niemals zu; allerdings will ich nicht leugnen, daß sich niemand mehr um den Sturm kümmerte, als ich zu lesen begonnen

Wenn Ihr Wünsche habt, wendet Euch an meinen Burschen. Morgen spielt Ihr Brautführer. Paul ist für diesen Zweck ein Fräulein Gleiß zugefallen, braunhaarig und lustig, mit hübschen Augen. Du, Fridolin, führst eine große, blonde. Heute erkennst Du sie an einem blauen Kleid. Asta von Sebnitz heißt sie.« »Ohomachte Fridolin, »das klingt ja ganz feudal