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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ward einem Unbescheidnen jemals höflicher geantwortet? Du aber, oh Zarathustra, giengst an ihm vorüber und sprachst: `Nein! Nein! Drei Mal Nein!` Du warntest vor seinem Irrthum, du warntest als der Erste vor dem Mitleiden nicht Alle, nicht Keinen, sondern dich und deine Art.
Ach, auch in ihre Heucheleien verflog sich wohl meines Auges Neugier; und gut errieth ich all ihr Fliegen-Glück und ihr Summen um besonnte Fensterscheiben. Soviel Güte, soviel Schwäche sehe ich. Soviel Gerechtigkeit und Mitleiden, soviel Schwäche. Rund, rechtlich und gütig sind sie mit einander, wie Sandkörnchen rund, rechtlich und gütig mit Sandkörnchen sind.
Ruft Claudio und Bernardin hieher; mit dem einen hab' ich Mitleiden; mit dem andren, der ein Mörder ist, nicht ein Jot, und wenn er mein Bruder wäre. Sechste Scene. Kerkermeister. Siehe hier, Claudio, dein Todesurtheil; es ist izt Mitternacht, und bis morgen um acht Uhr must du unsterblich gemacht werden. Wo ist Bernardin? Claudio.
Denn verachten wir schon denjenigen nicht immer, der bei körperlichen Schmerzen schreiet, so ist doch dieses unwidersprechlich, daß wir nicht so viel Mitleiden für ihn empfinden, als dieses Geschrei zu erfordern scheinet. Wie sollen sich also diejenigen verhalten, die mit dem schreienden Philoktet zu tun haben? Sollen sie sich in einem hohen Grade gerührt stellen? Es ist wider die Natur.
Doch ich will an diese Parodie nicht mehr denken. Des nämlichen Kunstgriffs, mit dem Mitleiden, welches das Geschrei über körperliche Schmerzen hervorbringen sollte, in den Umstehenden einen andern Affekt zu verbinden, hat sich Sophokles auch in den "Trachinerinnen" bedient.
Milord, ihr habt meine Stimme dazu, das Verbrechen ist blutig, er muß dafür sterben; nichts muntert die Sünden mehr auf als Barmherzigkeit. Senator. Sehr richtig; das Gesez muß sie zerschmettern. Alcibiades. Heil, Ehre und Mitleiden dem Senat! Senator. Nun, Feldherr Alcibiades. Ich komme, Euern Herrlichkeiten eine demüthige Bitte vorzutragen.
Der Krieg und der Muth haben mehr grosse Dinge gethan, als die Nächstenliebe. Nicht euer Mitleiden, sondern eure Tapferkeit rettete bisher die Verunglückten. Was ist gut? fragt ihr. Tapfer sein ist gut. Lasst die kleinen Mädchen reden: "gut sein ist, was hübsch zugleich und rührend ist." Man nennt euch herzlos: aber euer Herz ist ächt, und ich liebe die Scham eurer Herzlichkeit.
Wenn es ihm dabei aber schlecht geht und er jammert: >Mir hilft aber auch gar niemand!<, dann hat keiner Mitleiden mit ihm, sondern jeder sagt zu ihm: >Du bist ja selbst vom lieben Gott weggelaufen, der dir helfen konnte!< Willst du's so haben, Heidi, oder willst du gleich wieder zum lieben Gott gehen und ihn um Verzeihung bitten, dass du so von ihm weggelaufen bist, und dann alle Tage zu ihm beten und ihm vertrauen, dass er alles gut für dich machen werde, so dass du auch wieder ein frohes Herz bekommen kannst?«
Der Herr Bürgermeister, welcher, der Tebel hol mer, ein wackerer, braver Mann war, der hatte groß Mitleiden mit uns, er führte uns in seine Stube, hieß warm einheizen, damit mußten ich und mein Herr Bruder Graf in die Hölle hinterm Ofen treten und uns wieder trocknen. Sobald uns nun ein wenig der warme Ofen zu passe kommen war, fing der Herr Bürgermeister an und fragte, wer wir wären.
Als solches die Schön Magelona vermerket, und höret von dem Grafen und der Gräfin, und daß der Peter nicht heim kommen war, da erkennet sie, daß der Peter nicht williglich von ihr kommen war, und daß solches hätte ein böses Unglücke getan. Und fing an, aus Mitleiden zu weinen.
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