Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
Drum weg mit diesem weichlichen Mitleiden, Das einer Königsbrust nicht ziemt. Laß du Den Krieg ausrasen, wie er angefangen, Du hast ihn nicht leichtsinnig selbst entflammt. Für seinen König muß das Volk sich opfern, Das ist das Schicksal und Gesetz der Welt. Der Franke weiß es nicht und wills nicht anders. Nichtswürdig ist die Nation, die nicht Ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre.
Und es war, als sprächen sie zusammen. Aus den dunklen Augen strahlte ein Mitleiden voll himmlischer Kraft. Und diese junge, weiße Stirn war von einem ungeheuren Schmerz gefurcht. Tief neigte sie sich zu ihm herab – als wolle sie ihre Seele der seinen nahe bringen. Und ihre Seele wollte der seinen viel sagen.
Nicht als ob diese Furcht hier eine besondere, von dem Mitleiden unabhängige Leidenschaft sei, welche bald mit bald ohne dem Mitleid, sowie das Mitleid bald mit bald ohne ihr, erreget werden könne; welches die Mißdeutung des Corneille war: sondern weil, nach seiner Erklärung des Mitleids, dieses die Furcht notwendig einschließt; weil nichts unser Mitleid erregt, als was zugleich unsere Furcht erwecken kann.
Mitleiden mit euch! das ist freilich nicht das Mitleiden, wie ihr es meint: das ist nicht Mitleiden mit der socialen "Noth", mit der "Gesellschaft" und ihren Kranken und Verunglückten, mit Lasterhaften und Zerbrochnen von Anbeginn, wie sie rings um uns zu Boden liegen; das ist noch weniger Mitleiden mit murrenden gedrückten aufrührerischen Sklaven-Schichten, welche nach Herrschaft sie nennen's "Freiheit" trachten.
Ich stand gerade vor ihm und niemand hinderte mich, ihn zu sehen, allein er war zu sehr mit denen beschäftigt, die zu seiner Rechten und Linken saßen, daß ich Mitleiden mit ihm hatte, als ich die Mühe und Geduld sah, womit er sie anhörte.
Dem komischen Dichter ist es eher erlaubt, auf diese Weise seiner Vorstellung Vorstellungen entgegenzusetzen; denn unser Lachen zu erregen, braucht es des Grades der Täuschung nicht, den unser Mitleiden erfordert. Ich habe schon gesagt, wie hart de la Lindelle dem Maffei mitspielt.
Wenn es ihm dabei aber schlecht geht und er jammert: 'Mir hilft aber auch gar niemand!, dann hat keiner Mitleiden mit ihm, sondern jeder sagt zu ihm: 'Du bist ja selbst vom lieben Gott weggelaufen, der dir helfen konnte! Willst du's so haben, Heidi, oder willst du gleich wieder zum lieben Gott gehen und ihn um Verzeihung bitten, dass du so von ihm weggelaufen bist, und dann alle Tage zu ihm beten und ihm vertrauen, dass er alles gut für dich machen werde, so dass du auch wieder ein frohes Herz bekommen kannst?"
Aber, ach, was wird der gute alte York dort sehen, als leere Gemächer und öde Wände, unbevölkerte Nebenzimmer und unbetretne Steine? Was für einen andern Willkomm wird er hören, als meine Klagen? Sag' ihm also Nein, laß ihn nicht hinkommen. Was kan sein Mitleiden mir helfen. Auf allen Seiten trostlos, will ich geh'n und sterben; diß lezte Lebewohl nimmt mein weinendes Auge von dir! Vierte Scene.
Der Physiologe verlangt Ausschneidung des entartenden Theils, er verneint jede Solidarität mit dem Entartenden, er ist am fernsten vom Mitleiden mit ihm.
Ich habe einmal in einem Buche gelesen, ein Vorstand solle kein großer Gelehrter sein und solle auch nicht ganz gesund sein. Die Gründe dafür sind diese: Ist er ein hochgelehrter Mann, so gelten bei ihm bloß Solche, welche in der Wissenschaft recht weit voran sind, er will nur Gelehrte heranbilden. Wenn er stets gesund ist, dann hat er zu wenig Mitleiden und Schonung für die Kränklichen.
Wort des Tages
Andere suchen