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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Oder, um mein Exempel aus einer verwandten Kunst zu nehmen; wenn wir sagen, dieses Gemälde taugt nichts, denn es hat weder Zeichnung noch Kolorit: wollen wir damit sagen, daß ein gutes Gemälde sich mit einem von beiden begnügen könne? Das ist so klar! Allein, wie, wenn die Erklärung, welche Aristoteles von dem Mitleiden gibt, falsch wäre?

Noch hat sie mich nicht rasen gemacht. Wie müde bin ich meines Guten und meines Bösen! Alles das ist Armuth und Schmutz und ein erbärmliches Behagen!" Die Stunde, wo ihr sagt: "Was liegt an meiner Gerechtigkeit! Ich sehe nicht, dass ich Gluth und Kohle wäre. Aber der Gerechte ist Gluth und Kohle!" Die Stunde, wo ihr sagt: "Was liegt an meinem Mitleiden!

Es ist ja nur das natürliche Mitleiden, was mich immer nach ihm hinsehen heißt. Elf Uhr war vorüber; es sollte noch eine Ekossaise vor dem Souper getanzt werden. Stürmisch drängten sich die Herren um das Wunderkind; aber Trotzköpfchen Ida blieb fest dabei, diesmal auszusetzen, und ließ die Herren ablaufen.

Was wir bei den Schmerzen des Philoktets fühlen, ist gleichfalls Mitleiden, aber von einer etwas andern Natur; denn die Qual, die dieser Tugendhafte auszustehen hat, ist gegenwärtig und überfällt ihn vor unsern Augen.

Allein es fühlt mein Herz mit dir, Kind, ein Mitleiden, Vom schönen Leib will ich nicht deine Seele scheiden. Gar einem Türken gleichst du nicht, o schlanker Baum! Deinsgleichen viele wüßt ich auch in Iran kaum.

Und noch ein Mal versank Zarathustra in sich und setzte sich wieder auf den grossen Stein nieder und sann nach. Plötzlich sprang er empor, "Mitleiden! Das Mitleiden mit dem höheren Menschen! schrie er auf, und sein Antlitz verwandelte sich in Erz. Wohlan! Das hatte seine Zeit! Mein Leid und mein Mitleiden was liegt daran! Trachte ich denn nach Glücke? Ich trachte nach meinem Werke!

Von einem plötzlichen Mitleiden ergriffen, zog er die letzten Silbermünzen aus seiner Tasche und gab sie dem Bettler, der nach einem stummen Danke seinen Weg fortsetzte. Omar fühlte sich jetzt außerordentlich leicht und froh, die Gottheit hatte ihm gleichsam ein Bild vorgehalten, wie elend der Mensch sein könne, um ihn zu belehren.

Bella lachte nicht des Bemühens im Kleinen, dies Bild ihr ähnlich zu schaffen. Die gutmütige Bella fühlte Mitleiden; sie bat, diese öffentliche Versammlung zu endigen, denn sie müsse sich endlich doch sein Unglück wieder selbst vorwerfen, denn ihr Vorwitz habe ihn aus dem ruhigen Schoß der Erde gerufen.

Eine Menge von traurigen Vorstellungen stieg in gedrängter Verwirrung bei diesem Anblick in ihm auf; und in eben dem Augenblick, da sein Herz von Mitleiden und Wehmut zerfloß, brannte es von einem zürnenden Abscheu vor den Menschen, dessen nur diejenigen fähig sind, welche die Menschheit lieben.

Ist denn das theatralische Schrecken kein Mitleiden? Für wen erschrickt der Zuschauer, wenn Merope auf ihren eignen Sohn den Dolch ziehet? Gewiß nicht für sich, sondern für den Aegisth, dessen Erhaltung man so sehr wünschet, und für die betrogne Königin, die ihn für den Mörder ihres Sohnes ansiehet.

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