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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Da geschah es, als Hill den Fensterladen geöffnet hatte, daß der Knabe, vielleicht wie nie zuvor in seinem Leben, den gefesselten Blick erhob, ihn von der schweigenden, gleichmäßigen Furcht wegkehrte, die das Innere seiner Brust beherbergen mochte, und ihn durchs Fenster hinausschweifen ließ in das besonnte Freie, wo Ziegeldach an Ziegeldach sich steil und glühendrot auf einem Hintergrund von bläulich dämmernden Wiesen und Wäldern malte.
Was macht sie unerträglich lang? Müßiggang! Was bringt in Schulden? Harren und Dulden! Was macht Gewinnen? Nicht lange besinnen! Was bringt zu Ehren? Sich wehren! Lieblich ist des Mädchens Blick Lieblich ist des Mädchens Blick, der winket; Trinkers Blick ist lieblich, eh er trinket, Gruß des Herren, der befehlen konnte, Sonnenschein im Herbst, der sich besonnte.
Und da es eine ernste und still besonnte, auch vom Dufte der Lindenblüten erfüllte Stunde war, so gab Raoul Überbein Auskunft über einen Zwischenfall seiner Laufbahn, dessen er in früheren Berichten niemals erwähnt hatte, und der gleichwohl vielleicht von entscheidender Bedeutung für sein Leben gewesen war.
Es war ein herrlicher Tag. Alles glänzte fröhlich: der wolkenlose Himmel, die besonnte Welt der Felder und Wiesen, die leuchtendrote kleine Stadt drüben auf der sandigen Höhe, der sich im Winde schuppende Fluß. Und die schwarzen Bauten, die düsteren Eisengerippe des Hüttenwerks standen in all der Helle bedrohlich und fremd. Aus den ragenden Schornsteinen quoll der Rauch schwarz und eilig – das wirkte beinahe wie Hochmut, der allen Sommersonnenschein ablehnt und ausdrücklich betonen will, daß die wichtige und finstere Arbeit der Kohle und des Feuers sich nicht an so etwas Veränderliches wie das schöne Wetter kehre.
Ach, auch in ihre Heucheleien verflog sich wohl meines Auges Neugier; und gut errieth ich all ihr Fliegen-Glück und ihr Summen um besonnte Fensterscheiben. Soviel Güte, soviel Schwäche sehe ich. Soviel Gerechtigkeit und Mitleiden, soviel Schwäche. Rund, rechtlich und gütig sind sie mit einander, wie Sandkörnchen rund, rechtlich und gütig mit Sandkörnchen sind.
Die Obstbäume brennen ihr Weiß gegen die besonnte Felswand und schwingen sich selig über das im Kreis gerundete Meer. In der abgeebbten Seitenbucht liegen Völker von Möven mit ausgebreiteten Flügeln im Sand. Wir sitzen und reden und warten auf Almqvist, ich erschrecke, muß lachen, die Teetasse fiel zu Boden. Die Kinder kommen rufend, werfen sich ihr an die Brust.
Dann hätte nie ein wilder Wille die bange Brust durchzittert, dann wärs in dem kleinen Körper stille, so still wie's niemand denken kann. Nur eine Kinderseele stiege zum Himmel hoch so sieht, ganz sacht.... Was haben sie mir statt der Wiege nicht einen kleinen Sarg gemacht? Jene Wolke will ich neiden, die dort oben schweben darf! Wie sie auf besonnte Heiden ihre schwarzen Schatten warf.
Ueber diese ganze Masse von Menschen und Thieren, über diese ungeheuren Haufen von Zelten verbreiteten in größeren Gruppen zusammen stehende Cedern und Fichten einen angenehmen, erfrischenden Schatten, der da und dort durch einige besonnte Stellen unterbrochen wurde.
Wir sind nach Süden krank, nach Fernen, Wind, Nach Wäldern, fremd von ungekühlten Lüsten, Und Wüstengürteln, die voll Sommer sind, Nach weißen Meeren, brodelnd an besonnte Küsten. Wir sind nach Frauen krank, nach Fleisch und Poren, Es müßten Pantherinnen sein, gefährlich zart, In einem wild gekochten Fieberland geboren. Wir sind versehnt nach Reizen unbekannter Art.
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