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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Denn, nach den verschiedenen Kombinationen der hier vorkommenden Begriffe, muß der, welcher den Sinn des Aristoteles ganz erschöpfen will, stückweise zeigen, 1. wie das tragische Mitleid unser Mitleid, 2. wie die tragische Furcht unsere Furcht, 3. wie das tragische Mitleid unsere Furcht, und 4. wie die tragische Furcht unser Mitleid reinigen könne und wirklich reinige.

Denn da war nichts zu machen. Krieg ist Krieg. Und dabei fallen Männer. Alles Mitleid nützt nichts. Mitleid ist hier Schwäche. Außerdem gehts vielen so. Die Kriegswitwe stierte wie ein Mensch, der in seinem Blute liegt. Und alle gehen vorüber.

An jene Reinigung hätte sich Dacier allein halten sollen: aber freilich hätte er sodann auch einen vollständigem Begriff damit verbinden müssen. "Wie die Tragödie", sagt er, "Mitleid und Furcht errege, um Mitleid und Furcht zu reinigen, das ist nicht schwer zu erklären.

Fußnote Zweiundachtzigstes Stück Den 12. Februar 1768 Aristoteles sagt: man muß keinen ganz guten Mann, ohne alle sein Verschulden, in der Tragödie unglücklich werden lassen; denn so was sei gräßlich. "Ganz recht", sagt Corneille; "ein solcher Ausgang erweckt mehr Unwillen und Haß gegen den, welcher das Leiden verursacht, als Mitleid für den, welchen es trifft.

Aber der geistliche Herr, dem er sich anvertraute, klärte ihn auf, daß es seine Pflicht war, zu leben und sein Leben dem Bruder zu widmen. Carlo sah es ein. Ein ungeheures Mitleid ergriff ihn.

Denn alle Götter stehn schon abgewandt, Wenn auch voll Mitleid da, die goldnen Fäden Zerreißen, die mich an die Sterne knüpfen Und aufrecht halten, mächtig zieht der Staub, Und zögre ich, so hüpft die neue Schwester, Die Kröte, mir vertraulich ins Gemach! Gyges. O Königin, ich könnte manches sagen, Und vielen Sand mir aus den Locken schütteln, Der mir nur angeflogen ist im Sturm!

»Ein Wunder, wirklich ein WunderFrau Annettchen war die Geschichte ordentlich unheimlich, und sie sah das Kasperle mißtrauisch von der Seite an. Dieses nickte immer vor sich hin, ein bißchen nachdenklich und ein bißchen betrübt, und Liebetraut fühlte plötzlich tiefes Mitleid mit dem kleinen Kerl.

Darum ist die Stellungnahme sowohl zu dem Helden wie zu der Außenwelt eine lyrische: die Liebe und die Anklage, die Trauer, das Mitleid und der Hohn.

Denn ich habe schon gezeigt, daß die Erregung des Mitleids von der Erregung der Furcht unzertrennlich ist und daß der Bösewicht, wenn es möglich wäre, daß er unsere Furcht erregen könne, auch notwendig unser Mitleid erregen müßte.

Ich habe sie eigentlich nur zwei Tage gern gehabt, nachher wars Gewohnheit, Mitleid, was weiß ich« er war aufgestanden und ging unruhig im Zimmer hin und her, die Zigarette zwischen den Fingern zerdrückend. »Ich konnte schließlich nicht länger ich mußte frei sein! Ihr Vater lief spornstreichs zu Mama und heulte ihr was von zerstörtem Leben, geraubter Ehre usw. vor.

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