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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Unsinn auf Unsinn wird mit Tiefsinn vorgetragen: nur beim Weibe sei die Sexualität »diffus« ausgebreitet über den ganzen Körper, jede Berührung an welcher Stelle immer errege sie sexuell. Ist das nicht gerade umgekehrt beim Manne der Fall und die Möglichkeit, sexuell erregt zu werden, bei »M« nichts weniger als »streng lokalisiert?!«
Eine ganze Menge Menschen eilten herbei, um zu löschen, aber niemand sprach zu ihr. Es sah aus, als meinten alle, daß sie etwas Häßliches und Unheimliches an sich hätte, das Schrecken und Abscheu errege. Bei Tagesanbruch, als das Feuer gelöscht war, kam der Bauer auf sie zu. »Ich halte es nicht länger aus, ich kann nicht mit Trollen zusammenleben, obgleich ich dich ungern verlasse.
Aber es gelang mir nicht so recht. Da sagte ich mir, daß es der Föhn sei, der mich so sonderbar errege. Ich wusch mich mit kaltem Wasser und brachte meine Gedanken in Ordnung. Sie hatten hier am Platze genug zu tun. Es wollte noch viel in die Tage hinein. Herr Kasimir wollte mir das Geschäft übergeben und allerlei niet- und nagelfest machen.
So ist es weithergeholt, wenn der Italiener einen, wenn nicht nach italienischen, so doch nach unseren Begriffen unentbehrlichen Teil der menschlichen Wohnung als denjenigen bezeichnet, dove anche la regina va a piedi; dagegen wird Unmögliches vorausgesetzt, wenn ich von einem Menschen sage, er sei so fett, dass sein Anblick Sodbrennen errege, oder wenn ich eine lange Nase nach Haug damit bezeichne, dass ich erzähle, sie sei für einen Schlagbaum gehalten worden, oder nach Jean Paul damit, dass ich angebe, ihr Eigentümer habe nicht sterben können, weil sein Geist, wenn er ihn habe aufgeben wollen, immer wieder in die Nase zurückgefahren sei.
Ob er im geringsten mehr damit gesagt, als, daß das Mitleid unsere Furcht reinige? Gewiß nicht: und das wäre doch nur kaum der vierte Teil der Foderung des Aristoteles. Denn wenn Aristoteles behauptet, daß die Tragödie Mitleid und Furcht errege, um Mitleid und Furcht zu reinigen: wer sieht nicht, daß dieses weit mehr sagt, als Dacier zu erklären für gut befunden?
Ich hätte mir, bevor ich meine Pferde wegschickte, Bedientenkleider anziehen sollen, aber so angezogen wie ich bin, kann ich nichts andres sein als ein Edelmann; und als Edelmann errege ich die Aufmerksamkeit dieses Rochegude, der mich in die Feste Trompette steckt, und in zwei Monaten fällt mein Kopf auf dem Marktplatz, hier oder in Rouen.
Während nun Frau von Friesheim die Liebe dieser beiden mit auffallender Nachsicht betrachtete, erblickte der Sektionschef ein Unglück für seine Tochter darin. Eduards Leidenschaft erschien ihm als eine flüchtige Verirrung, und er meinte, wenn man ihm nur Zeit lasse und nicht durch Widerstand seinen Trotz errege, werde die Vernunft siegen.
Noch weniger konnte er sich die Handlung einer Tragödie vorstellen, welche Furcht für uns erregen könne, ohne zugleich unser Mitleid zu erwecken: denn er war überzeugt, daß alles, was uns Furcht für uns selbst errege, auch unser Mitleid erwecken müsse, sobald wir andere damit bedrohet oder betroffen erblickten; und das ist eben der Fall der Tragödie, wo wir alle das Übel, welches wir fürchten, nicht uns, sondern anderen begegnen sehen.
Der einzige Saint-Evremond hat diesen Fehler aufgemutzt; er sagt nämlich, daß unsere Stücke nicht Eindruck genug machten, daß das, was Mitleid erwecken solle, aufs höchste Zärtlichkeit errege, daß Rührung die Stelle der Erschütterung, und Erstaunen die Stelle des Schreckens vertrete; kurz, daß unsere Empfindungen nicht tief genug gingen.
Ich erfuhr, daß meine Vermählung mit Natalie Tarona Aufsehen errege; ich erfuhr, daß insbesondere einige meiner Freunde sie hatten sich wenigstens immer so genannt geäußert haben, das sei unbegreiflich. Nataliens Neigung zu mir war mir stets ein Geschenk und daher unbegreiflich; da aber nun diese es aussprachen, begriff ich, daß es nicht unbegreiflich sei.
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