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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Es hiess darin, dass er aus Freundschaft oder Mitleid die Angelegenheit des Kontrolleurs gegen sein besseres Wissen in ein falsches Licht gerückt habe.
"Warum habt Ihr zuerst Gian-Battista Doleri bezichtigt?" "Aus Mitleid mit der Feigheit des Bischofs, und dann, wenn es ihm gelingt, sein teures Leben zu retten, damit er für meinen Sohn sorgen kann."
Sie strich immer, als wollte sie ihn sich recht zu eigen machen, mit den Fingern um den Umriß seiner hölzernen Maske, um die klappenden Kiefer, die eckigen Höhlen, aus deren Winkeln seine Augen hervorschielten, giftig nach allen andern, und nach ihr voll kindlicher Dienstfertigkeit. Das gab ihr Mitleid ein und leichte Zärtlichkeit.
Das Miezchen lärmte und heulte ein wenig, teils aus Mitleid für Wiseli, teils aus Teilnahme für sich selbst und seine vereitelten Hoffnungen auf ein glückliches Entrinnen aus der täglichen Betthaft. Aber auch diese Aufregung ging vorüber wie jede andere, und die Tage gingen wieder ihren gewohnten Gang. Unterdessen hatte Wiseli nach und nach sich ein wenig eingelebt in dem Hause des Vetter-Götti.
Der Poet findet in der Geschichte eine Frau, die Mann und Söhne mordet; eine solche Tat kann Schrecken und Mitleid erwecken, und er nimmt sich vor, sie in einer Tragödie zu behandeln. Aber die Geschichte sagt ihm weiter nichts, als das bloße Faktum, und dieses ist ebenso gräßlich als außerordentlich.
Welche Krankheit, welcher Kummer hat Euch so gequält, meine arme Schwester, daß alle Farbe aus Euren Wangen gewichen ist? Ich habe geweint und war erschreckt. Ja, aber es war aus Mitleid, aus Teilnahme an Eurem Schicksal. Immer, immer will ich Euer Freund und Bruder sein, Machteld. Ich will Euch trösten durch eine frohe Nachricht, durch gute Neuigkeiten Euch heilen!«
Sonst schlag durch ihn mein Bitten ab, Und dann begehr ich nur ein Grab." Silvius. Nennt Ihr das schelten? Celia. Ach, armer Schäfer! Rosalinde. Habt Ihr Mitleid mit ihm? Nein, er verdient kein Mitleid. Willst du solch ein Weib lieben? Was? dich zum Instrument zu machen, worauf man falsche Töne spielt? Nicht auszustehn! Wenn Ihr wahrhaft liebt, fort, und keine Silbe mehr, denn hier kommt jemand.
Allein Aufgaben, wie sie Pyrrhos sich gestellt hatte, koennen nur geloest werden von eisernen Naturen, die das Mitleid und selbst das Ehrgefuehl zu beherrschen vermoegen; und eine solche war Pyrrhos nicht.
Ihre Gesichter tauchten in das Fett, und das Geräusch des Hinterschlingens mischte sich mit dem freudigen Schluchzen, das sie dabei ausstießen. Offenbar mehr aus Verwunderung denn aus Mitleid ließ man sie die Schüssel leeren. Als sie sich wieder erhoben hatten, winkte Hamilkar dem Träger des Bandoliers, zu reden. Spendius ward ängstlich. Er stotterte.
So war sie und so erschien sie mir: unordentlich in Geist, Haus und Wesen. Was ich am meisten bei ihr schätzte, war ihre glühende Barmherzigkeit, durch die sie sogar praktisch werden konnte, ihr Mitleid, das sie thatkräftig machte. Doch was soll Bettinens Buch für unsere Zeit?
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