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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ein übergewaltiges Mitleid mit sich selbst machte, daß die Stimme ihm ganz und gar versagte, und daß die Tränen unwiderstehlich unter den Lidern hervorquollen.
Corneille hatte Märtyrer auf die Bühne gebracht und sie als die vollkommensten und untadelhaftesten Personen geschildert; er hatte die abscheulichsten Ungeheuer in dem Prusias, in dem Phokas, in der Kleopatra aufgeführt: und von beiden Gattungen behauptet Aristoteles, daß sie zur Tragödie unschicklich wären, weil beide weder Mitleid noch Furcht erwecken könnten. Was antwortet Corneille hierauf?
Von den bewachenden Soldaten fühlte im Laufe der Zeit einer ein menschlich Rühren, der Bayer empfand Mitleid für den gestürzten Fürsten und zeigte sich für dessen Bitten um Schreibzeug zugänglich.
Sogleich begannen die ersten Advokaten Roms in dieser Sache, welche die ganze Stadt mit Aufregung und Mitleid erfüllt hatte, zu schreiben. Am fünfundzwanzigsten Tag erschienen sie alle zusammen vor Seiner Heiligkeit.
Dieser hatte nun erst Bedenken, eine Frau ihrem Manne zu entführen, wenn auch nur zu ihren Eltern, aber schließlich gewann ihn doch das Mitleid und er versprach seine Hilfe.
Ich leide Qualen, ich brenne, ich bitte nicht um Linderung der Flamme, die mich verzehrt, sondern nur, daß Euer Edelmut Mitleid mit einem Diener habe, der voll Demut und ohne Vertrauen zu sich selbst ist." Die Herzogin schien überrascht, aber mehr noch beunruhigt. "Marcello, was hast du eigentlich in mir gesehn," sagte sie ihm, "das dir die Verwegenheit gibt, Liebe von mir zu fordern?
Aber ich selber, Königin, Ich kniee vor dir nieder, Und huldgend, auf rotem Sammetkissen, Überreiche ich dir Das bißchen Verstand, Das mir, aus Mitleid, noch gelassen hat Deine Vorgängerin im Reich. Abenddämmerung Am blassen Meeresstrande Saß ich gedankenbekümmert und einsam.
Wie mit einmal durch die Nacht Einer Laute Klang erwacht, Klagend, stöhnend, Mitleid flehend Mit der Tonkunst ganzer Macht; Girrend bald gleich zarten Tauben Durch die dichtverschlungnen Lauben, Bald mit langgedehntem Schall Lockend gleich der Nachtigall, Daß die Lüfte schweigend horchten Und das Laub der regen Espe Seine Regsamkeit vergaß.
Und wie sie den Kopf neigte, hörte sie ein Schluchzen, das von der Höhle her kam. Das merkwürdige grüne Kind weinte. Da machte Bûchette die Augen wieder auf, und Mitleid ergriff sie. Denn sie sah das grüne Gesicht dieses merkwürdigen Mädchens, sanft und traurig, ganz in Tränen und zwei kleine grüne Hände, die sie krampfhaft auf die Brust preßte.
Die ersten Jahre: man wagt nicht zu sagen: seine Kindheit, denn dieser Begriff ist irgendwo aus seinem Leben verschollen. Niemals hat er von ihr gesprochen, und Dostojewskis Schweigen war immer Scham oder stolze Angst vor fremdem Mitleid. Ein grauer leerer Fleck ist dort in seiner Biographie, wo sonst bei Dichtern bunte Bilder lächelnd aufsteigen, zärtliche Erinnerungen und ein süßes Bedauern.
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