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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Und wiederum: wo blieb' ich sonst mit meiner Kleopatra, mit meinem Prusias, mit meinem Phokas? Wer kann Mitleid mit diesen Nichtswürdigen haben? Aber Furcht erregen sie doch. So glaubte Corneille: und die Franzosen glaubten es ihm nach. Aristoteles sagt: die Tragödie soll Mitleid und Furcht erregen; beides, versteht sich, durch eine und ebendieselbe Person.
Der Kaiser Mauritius, einer der edelsten Menschen, die jemals auf einem Thron saßen, wurde durch diesen Phokas, einen seiner Hauptleute, entthront. Selbst Nero ist gegen dieses blutdurstige Ungeheuer ein guter liebreicher Mensch, Phokas ließ fünf Kinder des Mauritius vor dessen Augen grausam hinrichten und dann ihn selbst.
"Die erste", sagt er, "ist, wenn ein sehr Tugendhafter durch einen sehr Lasterhaften verfolgt wird, der Gefahr aber entkömmt, und so, daß der Lasterhafte sich selbst darin verstricket, wie es in der 'Rodogune' und im 'Heraklius' geschiehet, wo es ganz unerträglich würde gewesen sein, wenn in dem ersten Stücke Antiochus und Rodogune, und in dem andern Heraklius, Pulcheria und Martian umgekommen wären, Kleopatra und Phokas aber triumphieret hätten.
Corneille hatte Märtyrer auf die Bühne gebracht und sie als die vollkommensten und untadelhaftesten Personen geschildert; er hatte die abscheulichsten Ungeheuer in dem Prusias, in dem Phokas, in der Kleopatra aufgeführt: und von beiden Gattungen behauptet Aristoteles, daß sie zur Tragödie unschicklich wären, weil beide weder Mitleid noch Furcht erwecken könnten. Was antwortet Corneille hierauf?
Der Titel also, den ein meuchelmörderischer Schurke Phokas erteilte; die Schenkung ihm nicht gehörigen Gutes, welche ein Usurpator, Pipin, machte, und eine ganz gemeine Fälschung, diese pseudoisidorische Dekretalen, bilden die unheilige Dreieinigkeit, auf welcher die päpstliche Macht gegründet ist. Mord, Diebstahl, Fälschung! Ein sauberes Fundament!
Er rottete die ganze kaiserliche Familie aus und mordete auf die scheußlichste Weise bis an das Ende seines Lebens. Gregor hatte von Mauritius nur Gutes erfahren; er nannte ihn selbst seinen Wohltäter, und dennoch verleumdete er aus Kriecherei gegen Phokas den edlen Kaiser.
Und so warf sich Gregor weg, um Phokas und sein gleich nichtswürdiges Weib auf seine Seite zu ziehen, damit er ihm vor dem Bischof von Konstantinopel bevorzuge, welcher zum größten Missvergnügen Gregors den Titel "allgemeiner Bischof" angenommen hatte. Doch ich muss die
Er nennt den Kaiser seinen "frommen Herrn, dem die Gewalt über alle Menschen vom Himmel herab erteilt worden sei", und sich selbst nennt er seinen unwürdigen Diener. Dies war er in der Tat, denn er war durch und durch ein lasterhafter, heuchlerischer Schurke. Sein Benehmen gegen den Tyrannen Phokas beweist das schon zur Genüge.
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