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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Wenn er dann in's reine Angesicht des Mägdleins schaute, in's Auge so blau und klar und schuldlos, wenn er seine Stimme hörte, so mild und fromm, dann ergriff ein inniges Mitleid ihn.
Der kleine Cornelius trat innerlich mit einem Beben, aber um so frecher und unverschämter ins Zimmer; Karl war in der Blüte seines Lebens, und sein Mitleid beschwichtigte den lächerlichen Eindruck, den ihm der kleine stramme Kerl machte.
Mit welchem Namen dieser Zustand zu bezeichnen ist, lasse ich dahingestellt Krämpfe oder Veitstanz? Aber das ist wahr: Angst, Furcht und Mitleid bringen in einem Kind ganz rasch, wie ein Erbtheil diese Zustände hervor. Dieses gibt uns auch den Beweis, daß hier große Schwachheit zu Grund liegt, und wie leicht an Schwächlinge alle Übel kommen.
Das Mitleid mit den invaliden Vaterlandsverteidigern fliegt weg. Das Wort des Kaufmanns >Das Leben geht weiter< schlägt seinen Bogen über die Enterbten des Lebens.
Von dieser Art ist das Mitleid, welches wir für den Philoktet empfinden, und in dem Augenblicke am stärksten empfinden, wenn wir ihn auch seines Bogens beraubt sehen, des einzigen, was ihm sein kümmerliches Leben erhalten mußte. O des Franzosen, der keinen Verstand, dieses zu überlegen, kein Herz, dieses zu fühlen, gehabt hat!
O ja, wie man dem Bettler wohl Den Napf mit Abhub an die Schwelle reicht. Bin ich der Jason und brauch andrer Sorge? Muß unter fremden Tisch die Füße setzen Mit meinen Kindern betteln gehn zu fremden Mitleid? Mein Vater war ein Fürst, ich bin es auch Und wer ist, der dem Jason sich vergleicht? Und doch
Ilsée gab ihr ihr Mitleid, denn sie schien traurig und grausam. Ihr morgendliches Lachen war eine bleiche Morgenröte, noch gefärbt vom nächtlichen Grauen. Und doch liebte Ilsée sie und sprach zu ihr: »Niemand sagt dir guten Morgen, arme kleine Ilsée. Da, küß mich. Wir wollen heute spazieren gehen, Ilsée. Mein Geliebter wird uns suchen.
Wilhelm sah die Maid an, und sein Blick flehte um Mitleid für seinen Schmerz. Als Machteld ihm in die traurigen Augen sah, lief sie auf ihn zu und drückte ihm die Hand. »Ach, verzeiht mir, lieber Wilhelm,« bat sie, »ich habe Euch sehr lieb; aber Ihr müßt mich auch nicht mehr mit dem schrecklichen Worte >Sterben< kränken; das klingt noch lange in meinen Ohren nach!
Und dass euer Mitleid dem "Geschöpf im Menschen" gilt, dem, was geformt, gebrochen, geschmiedet, gerissen, gebrannt, geglüht, geläutert werden muss, dem, was nothwendig leiden muss und leiden soll?
Aber vielleicht habe ich kein Mitleid. Der Unkluge oder Ungeschickte beansprucht gar kein Mitleid. Er müht sich in einer Sache vergeblich und lässt dann die Sache laufen. Oder es wäre wohl Grund zum Mitleid, aber ich gebe mir nicht die Mühe mich darauf zu besinnen.
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