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Gestern war eine wunderbar schöne Mondnacht, so leise, so mild, so still, als sei die ganze Welt in ein dunkeles süßes Entzücken gesunken. Ich ging durch die Gassen und Gäßchen. Viele Menschen waren auf den Beinen, als habe der Mondeszauber die Leute aus den Häusern ins Freie hinausgezogen. Die Straßen ganz glatt und weich und hell im Mondlicht und alles so still und so freundlich.

Umsonst, dass ich in ihm nach einem Zeichen von Takt, von délicatesse gegen mich suche. Von Juden ja, noch nie von Deutschen. Meine Art will es, dass ich gegen Jedermann mild und wohlwollend bin ich habe ein Recht dazu, keine Unterschiede zu machen dies hindert nicht, dass ich die Augen offen habe.

Die letztere, »Klein-Hotaru« genannt, war ein gar liebliches Geschöpf. Wenn der Abend mild und schön war, ging sie auf dem großen Lotosblatte spazieren, das für sie ein herrlicher Garten war. Oft lauschte sie dem Konzert der Frösche, die im gleichen Teiche wohnten.

Mir fiel es auf, als ich an seiner Seite gieng und er so redete, wie freundlich der Klang seiner Stimme ward und wie mild sein Angesicht drein sah gegen vorhin. Der Raum seiner Klause, in die wir traten, war niedrig und eng. Sie hatte außer der Thüre nur eine kleine Fensteröffnung zu Luft und Licht.

Als er die Schwelle des Zimmers erreicht hatte, sah Caspar nur ihn, den Fremden, Fremdvertrauten, und wie wenn ihm bisher die Hälfte seines Herzens gefehlt hätte, fühlte er sich auf einmal ganz geworden, rund und neu: mit gebadetem Auge sah er sich selbst, zweckvoll erschaffen. Mild an ihre Glocke schlug die Uhr und das Licht des Nachmittags war wie Honig und süß zu schmecken.

Um Lärm und Aufsehn zu vermeiden, Hielt er gewaltsam sich zurück, Wie schwer's auch war, so nah dem Glück Bis morgen früh sich zu bescheiden. Er streckte, von der langen Pein Ermattet, unter einer Palme Sich aus zum Schlummer, und die Halme Des Grases wiegten mild ihn ein.

Aus dem Kachelofen leuchtete es so mild, wie weder Mond noch Sonne leuchten kann, nein, wie nur der Kachelofen zu leuchten vermag, wenn etwas in ihm steckt. Ging die Thüre auf, so schlug die Flamme hinaus, es war so ihre Gewohnheit. Des Schneemannes weißes Antlitz wurde dann von einer flammenden Röte übergossen, und auch seine Brust leuchtete in rötlichem Glanze.

Schöne Herzogin! erwiederte er mild: ich bin vielleicht ein verzogenes, aber doch ein gehorsames Kind. Sehen Sie, ich folge immer noch der Großmutter, die mich verzog, denn ach, ich habe ja nie eine Mutter gekannt, nie hat, so weit mein Erinnern reicht, ein Mutterkuß meine Lippen berührt und geweiht und geheiligt.

Wenn sie sich abends zur Ruhe gelegt und im süßen Gefühl noch zwischen Schlaf und Wachen schwebte, schien es ihr, als wenn sie in einen ganz hellen, doch mild erleuchteten Raum hineinblickte.

War einer je gerecht, der niemals hart? Und der da mild, ist selten ohne Schwaeche. Der Tapfre wird zum Waghals in der Schlacht Besiegter Fehl ist all des Menschen Tugend, Und wo kein Kampf, da ist auch keine Macht.