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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Fensterflügel oben öffneten sich mit gläsernem Aufklang, und ihr Glänzen flog wie ein weißer Vogel über die Straße. Ein Wagen mit hellroten Rädern kam vorüber, und weiter unten trug jemand etwas Lichtgrünes. Pferde liefen in blinkernden Geschirren auf dem dunkel gespritzten Fahrdamm, der rein war. Der Wind war erregt, neu, mild, und alles stieg auf: Gerüche, Rufe, Glocken.
»Das macht nichts«, entgegnete Lamberg mild, »dafür verstehe ich ihn.« Es war ein Glück, daß der larmoyante Emil das Zimmer verließ, denn Franziska und Hadwiger konnten ihre Lachlust nicht mehr bezähmen. »Mir ist immer, als sei Emil Quäcola eine einzige Person,« sagte Franziska, »und ich weiß nicht mehr, ob der Diener oder der Affe so heißt.«
Er hörte Schritte hinter sich, eine Weile schon. Es folgte ihm jemand. Die Luft war mild, das Gewölbe bis in die Unendlichkeit umschleiert. In der Dunkelheit wuchtete Ahnung, die die Seele zusammenpreßte und sie aufsteigen machte gleich einer artesischen Säule. Er erinnerte sich solcher Nächte aus seiner Jünglingszeit.
Doch erwähn' ich noch eines Herkules Anax, so kräftig und groß, als verständig und mild; sodann eines allerliebsten Merkur, deren beider Originale sich jetzt in England befinden.
Aber dazu mußte er zuerst aus der Stube heraus, denn in die Hölle würden die Verfolger sicher schauen. Die Lehrersfrau saß still am Tisch, so mild, so gütig sah sie drein, daß Kasperle dachte: Sie verrät mich nicht. Und plötzlich kam er schnell aus seinem Loch hervor, und die Frau am Tisch schrak zusammen. »Kasper,« rief sie, »da bist du ja! Hast du alles gehört?« Kasperle nickte traurig.
Alles und jedes Gefühl verstummte endlich vor der furchtbaren Angst, die täglich in den Herzen der Menschen stieg. Nun waren auch gar keine Wolken mehr am Himmel, sondern ewig blau und ewig mild lächelte er nieder auf die verzweifelnden Menschen.
Nun aber zeige, daß du ihrer wert, Erspare einen Teil mir der Beschämung, Indem du so dich nimmst, wie ich gehofft, Als ich mich fügte deinen raschen Wünschen. Gib mir dein Wort! Otto. Man kommt! Königin O Gott! Auf dir ruht nun mein Dasein, fahre mild! Otto. Auch ich will nur hinein in mein Versteck. Der Feind erkenn' erst später die Gefahr. Es ward gesagt, die Königin sei hier. Wo ist sie denn?
Aber er war viel zu gutherzig, um Härte zu üben, und viel zu klug, um nicht einzusehen, daß ihn in Zukunft ein Parlament zur ernsten Rechenschaft ziehen konnte. Er nahm daher die Stelle an, bemühte sich aber, so mild als möglich aufzutreten und sich so wenig als möglich Feinde zu machen.
Mich blicke an, lass mich dein Antlitz schauen Dass ich erkenne, ob du's selber bist, Ob dies die Lippen die mein Mund beruehrt, Ob dies das Auge das so mild gelaechelt, Ob Sappho du es bist, du Sappho? Weh mir! Phaon. Du bist es noch; ja, das war Sapphos Stimme! Was ich gesagt! Die Winde tragen's hin, Es soll nicht Wurzeln schlagen in dem Herzen!
Er reichte Hertha eine seiner Nelken, die sie begierig riechend an die Nase führte. »O, die sind von der jungen Frau Maibom,« sagte sie, den Duft erkennend, er aber schüttelte den Kopf: »Falsch geraten, sie sind von der Familie Gutekunst,« und ich merkte, daß sie von Gräbern sprachen. Da wurde es mir eigen zumute. Der Abend war noch im Verlöschen mild und schön.
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