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Während dieser Ausführungen hatte Emmerich bereits auf dem Tisch einen Siegesmarsch komponiert und Methusalem auf der einen weißgetünchten Wand die Umrisse zu einem Triptychon großen Umfangs entworfen. Die Seitenteile des Bildes sollten dieTückeund derKampfheißen, das Mittelstück aberDer Sieg“.

Und zwar nicht so wie ein tausendjähriger Mummelgreis, sondern wie ein Mann der Dreißiger gelegentlich mal heult. Nach meiner Mutter Haus hatte Methusalem, der Leiter des Festes, die Koffer des Brautpaares schaffen lassen. Dort kleidete sich das Paar, als sich der Trubel verlaufen hatte, zur Reise an. Dann fahren sie noch heute mit dem Nachtzuge davon. Wir waren in der Wohnstube der Mutter.

Eva wird eine sehr reiche Frau sein, aber vielleicht sind ihr einmal diese mit recht verschiedenartigem Talent im Ferienheim gestickten Monogramme und Schneidereien lieb und wert ... Ich bekam eben einen Eilbrief von Methusalem aus München: „Lieber Doktor! Trotz meines hohen Alters will ich die Aufgabe übernehmen. Die bewilligten Mittel sind generös.

Ich lehne ab, dem Festausschuß beizutreten“, sagte er kalt, als ich ihm Methusalems Brief vorgelesen hatte. „Denn erstens, dieser Stefenson, der mich als Knecht Ignaz gemißhandelt hat, verdient von mir keine Gefälligkeit, und diese Eva auch nicht. Was aber Methusalem und Emmerich anbelangt, so habe ich mich einmal mit ihnen eingelassen und die traurigsten Erfahrungen mit ihnen gemacht.“

Er wisse jetzt, da er die Frau seines Herzens gefunden habe, daß ein höheres Glück ihm Gott nicht mehr geben könne, und so wolle er drüben in Amerika seine Beziehungen klug und vorsichtig zu lösen suchen und dann ganz nach Deutschland ziehen, das ja doch seine wahre Heimat sei. „Und nun“, kommandierte Methusalem, „großer Festkorso auf den Weihnachtsberg.“

Man soll ihn vielmehr ehren. Deshalb werde ich dem Feinde jetzt mit der schönen grünen Farbe, die ich in diesem Fläschchen habe, einen Lorbeerzweig auf die Stirn malen.“ Der Gastwirt hat mit Händen und Füßen geschlagen, aber sechs Kerle haben ihn gehalten, und Methusalem hat ihm einen Lorbeerzweig auf die Stirn gemalt. Mit

Aber ich bin nich eifersüchtig, wenn ooch der Methusalem fünf Tage hinter dir hergerast is wie verrückt.“ Mit dieser rachsüchtigen Bemerkung schlug Barthel seine Gattin aus dem Felde. „Holdrioho hoho!“ jodelte einer draußen vor dem Tore. „Um Himmels willen“, rief Barthel, „das is der Methusalem. Wenn der spürt, daß ich in seiner Stube gewest bin! Der tausendjährige Kerl hat Kräfte wie ’n Bär.“

Es ist wohl möglich, daß die dicke Milch uns schließlich doch nicht das Alter von weiland Methusalem garantiert. Aber nehmen wir an, die dicke Milch wäre wirklich ein Lebensverlängerungsmittel +Ia+, wie es Metschnikoff will, und die Darmbakterien wären die bösen Geister, die uns ins frühe Grab bringen. Wäre damit für die Wissenschaft das Problem des Todes gelöst? Mit nichten!

Ich habe heute aus Freude, so bald nach dem geliebten Waltersburg zurückkehren zu können, bereits fünf Purzelbäume in meinem Bett geschlagen. Ich finde das zwar unpatriarchalisch, aber es mußte sein! Methusalem.“ Frau Susanne strahlte, als ich ihr Methusalems baldige Ankunft verkündigte, und rannte spornstreichs nach dem Kohlenkasten.

Er beguckt sich das schöne weiße Schaff, dreht’s um, schüttet die Rüben aufs Pflaster und malt auf ’n auswendigen Boden vom Schaff meine Alte. Die is nu immer wieder hergelaufen gekommen, hat gelacht und geschimpft auf den Methusalem, und er hat sie immer angeguckt und drauflos gestrichelt. Da is se ausgerückt und er ’s Schaff sich über’n Kopf gestülpt und immer hinter der Susanne her.